China hat mit 304 Unternehmen unter den 928 weltweit führenden Start-ups den zweiten Platz belegt, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie aus dem am 18. Dezember ver?ffentlichten ?Hurun Global Cheetahs Index 2024“ hervorgeht. 

Mit dem Begriff ?Cheetahs“ (Gepard) werden Start-ups bezeichnet, die in den 2000er Jahren gegründet wurden und mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent innerhalb von fünf Jahren zu Einh?rnern werden, d. h. eine Bewertung von 1 Milliarde US-Dollar erreichen.

Die Unternehmen auf der Liste seien im Durchschnitt innerhalb von acht Jahren gegründet worden, seien aber bereits jetzt im Durchschnitt 400 Millionen US-Dollar wert, so Rupert Hoogewerf, Vorsitzender und leitender Forscher des Hurun Report. Die USA und China führen den globalen Cheetah-Index an und machen 71 Prozent der Cheetah-Unternehmen weltweit aus.

Was die Branchen betrifft, so sind Biotech und Healthtech führend im Kerngesch?ft der Cheetahs, gefolgt von Fintech, künstlicher Intelligenz (KI) und Unternehmensdienstleistungen. 

In China gab es im vergangenen Jahr über 70 neue Cheetah-Unternehmen, die haupts?chlich in den Bereichen Biotechnologie, Gesundheitstechnologie, Robotik, Halbleiter und neue Energien t?tig sind. Die Bewertung von 45 Start-ups wurde angehoben, von denen neun zu ?Einh?rnern“ wurden.

Shanghai ist mit 68 Unternehmen nach wie vor die erste Wahl für globale Cheetahs. Andere St?dte in China, die bei der Anzahl der Cheetah-Unternehmen führend sind, sind Beijing (56), Shenzhen (35), Hangzhou (34) und Guangzhou (26).