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Kreis Jiayu verkauft Kohl an die Welt

CRI  |  
29.11.2024

Der Kreis Jiayu, der an den Jangtse-Fluss grenzt, ist seit jeher für seine landschaftliche Sch?nheit und fruchtbare Natur bekannt. Seit den 1980er Jahren hat die kleine Stadt begonnen, ihre Gemüseproduktion zu entwickeln. Heute gilt Jiayu als eines der bekanntesten Gemüseanbaugebiete Chinas und erhielt 2023 den Titel ?Heimatstadt des chinesischen Kohls“.

Der Ort Panjiawan im Kreis Jiayu ist das gr??te ?Gemüsekorb“-Gebiet der Region. Auf einer zusammenh?ngenden Anbaufl?che von etwa zehn Kilometern L?nge und 27.000 Mu (rund 1.800 Hektar) werden dort j?hrlich 210.000 Tonnen grünes Gemüse produziert. Das Gebiet erstreckt sich über mehrere D?rfer, darunter Panjiawan, Xiaojiazhou und Siyi. Dank dieses ?Gemüsekorridors“ umfasst die gesamte Gemüseanbaufl?che von Panjiawan mittlerweile rund 10.000 Hektar.

In der ersten Jahresh?lfte dominieren Wintermelonen und Kürbisse den Anbau, w?hrend in der zweiten H?lfte Kohl und Chinakohl geerntet werden. Besonders zur Kohl-Erntezeit verwandeln sich die Felder in ein Meer aus saftigem Grün, mit Kohlk?pfen, die wie Edelsteine zwischen den Pflanzen leuchten.

In wenigen Tagen wird der Kohl auf den Markt kommen, und die Bauern sind bereits eifrig mit der Vorbereitung ihrer Felder besch?ftigt. Ebenso gesch?ftig sind die sogenannten Kohl-?Makler“. Liu Chaohui, ein Anbautechniker in Panjiawan, erkl?rt, dass diese ?Makler“ als Brücke zwischen den Bauern und den M?rkten fungieren. Bereits kurz nach der Aussaat beginnen sie, mit den Bauern Kontakt aufzunehmen, um Gemüse für den Verkauf vorzubereiten. Sie kümmern sich um die Ernte, Verpackung, Verladung und den Vertrieb.

?Früher konnten die Bauern ihre Produkte nur auf lokalen M?rkten in Xianning verkaufen“, sagt Liu. ?Dank der Makler k?nnen die Gemüse heute nicht nur landesweit, sondern auch international verkauft werden – sogar über Live-Streams im Internet. Das erweitert die Verkaufskan?le der Bauern und erh?ht ihr Einkommen.“

Der Landwirt Ye Xiangsong, der seit 40 Jahren Gemüse anbaut, besitzt 40 Mu (rund 2,7 Hektar) Land. Er sch?tzt, dass er auf jedem Mu 8.000 bis 12.000 Kilogramm Kohl ernten kann, der für 0,60 Yuan pro Kilogramm verkauft wird. Sein Jahreseinkommen bel?uft sich so auf rund 200.000 Yuan RMB – das Zehnfache dessen, was er früher mit dem Anbau von Baumwolle verdiente.

Laut Wang Yong, Sekret?r des Kreiskomitees von Jiayu, hat der Kreise in den letzten Jahren energisch neue Sorten, Technologien und Modelle gef?rdert, grüne Pr?vention und Kontrolle eingeführt und die Aussaat, Pflanzung, Düngung, Verwaltung, Prüfung und den Verkauf erreicht. Der Gemüseproduktionsprozess wird vollst?ndig überwacht und verwaltet, und die Qualit?t und Sicherheit des Gemüses werden zu 100 Prozent kontrolliert.

Gegenw?rtig betr?gt die Gemüseanbaufl?che des Kreises 29.000 Mu (rund 1933 Hektar) und die Jahresproduktion 1,27 Mio. Tonnen, was ihn zu einem der vier wichtigsten Gemüseproduzenten in Wuhan macht. Das Gemüse aus Jiayu wird im ganzen Land gut verkauft und nach Japan, Südkorea, Russland und Kanada exportiert.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Kohl,Welt,Kreis