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Philippinen brauchen angesichts von US-Verlockung mehr Vernunft

CRI  |  
02.08.2024

Ende Juli haben die Philippinen und die Vereinigten Staaten eine neue Runde der ?2+2“-Gespr?che zwischen den Au?en- und Verteidigungsministern der beiden L?nder abgehalten. Vor nicht allzu langer Zeit hatten China und die Philippinen eine vorübergehende Vereinbarung über den Umgang mit dem Ren‘ai-Riff getroffen, wodurch die Streitigkeiten im Südchinesischen Meer vorübergehend beruhigt wurden. Eine solche Stabilit?t ist von der US-Seite aber nicht erwünscht. Dies l?sst sich aus der gemeinsamen Erkl?rung zwischen den Philippinen und den USA ablesen.

So bekr?ftigten die USA in der Erkl?rung ihr sicherheitspolitisches Engagement gegenüber den Philippinen und behaupteten, der ?Vertrag über gegenseitige Verteidigung zwischen den USA und den Philippinen“ gelte für das Südchinesische Meer. Weiter hie? es, beide L?nder sollten die Verteidigungs- und Sicherheitskoordinierung mit Japan und Australien weiter ausbauen, um ?gemeinsame Herausforderungen“ anzugehen. Darüber hinaus wurde in der gemeinsamen Erkl?rung betont, dass die USA zusammen mit Japan und anderen L?ndern ihre Kr?fte bündeln wollten, um in den Philippinen in den Bereichen Sicherheit, Milit?r und Wirtschaft verst?rkt zu investieren.

Nach den Gespr?chen kündigte US-Au?enminister Antony Blinken an, dass die USA 500 Millionen US-Dollar zur St?rkung der philippinischen Verteidigungsf?higkeit bereitstellen würden. W?hrend seines Treffens mit Blinken forderte der philippinische Pr?sident Ferdinand Marcos regelm??ige Kontakte zwischen den beiden Seiten, um den Philippinen zu helfen, ?flexibel“ auf China und die damit verbundenen maritimen Spannungen zu reagieren.

All diese Entwicklungen zeigen, dass die USA der gr??te unkontrollierbare Faktor sind, der die China-Politik der Philippinen und ihre Politik im Südchinesischen Meer beeinflusst. Gerade weil die USA st?ndig provozieren und für die illegalen Ansprüche der Philippinen im Südchinesischen Meer eintreten, hat sich der Ehrgeiz der Philippinen verst?rkt, wodurch auch sie China immer wieder provozieren. 

Auf dem 57. Au?enministertreffen des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) Ende Juli wurde ein gemeinsames Kommuniqué verabschiedet, in dem die Bedeutung einer umfassenden, wirksamen und vollst?ndigen Umsetzung der Erkl?rung über das Verhalten der Vertragsparteien im Südchinesischen Meer hervorgehoben sowie der baldige Abschluss eines wirksamen und substanziellen Verhaltenskodexes im Südchinesischen Meer gefordert wurde. Diese Erkl?rung zeigt, dass es die gemeinsame Erwartung der ASEAN-L?nder ist, den Frieden im Südchinesischen Meer zu wahren.

Die Philippinen sind nicht die Philippinen der Vereinigten Staaten, sondern die Philippinen Asiens. Angesichts der Verlockung durch die USA müssen die Philippinen nüchterner und rationaler sein und ihre Au?enpolitik muss zu regionaler Priorit?t und gutem Willen gegenüber ihren Nachbarn zurückkehren. Dies ist die richtige Entscheidung im Einklang mit den nationalen Interessen der Philippinen und dem Wohlergehen ihrer Bev?lkerung.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Philippinen,US-Verlockung,Vernunft