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14. 02. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Die Lage der Arbeitskraftreserven in China

Schlagw?rter: Wei?buch Arbeitskraft Personalwesen

Presseamt des Staatsrats der Volksrepublik China

September 2010 Beijing

Vorwort

China ist das bev?lkerungsreichste Entwicklungsland der Welt. Mit 1,3 Milliarden Einwohnern verfügt China über reiche Arbeitskraftreserven. Die chinesische Regierung ist st?ndig mit der Aufgabe konfrontiert, aktiv Arbeitskraftreserven zu erschlie?en, ihr individuelles Potenzial und ihren individuellen Wert zu entfalten, die umfassende Entwicklung der Menschen zu f?rdern, die Modernisierung sowie den Aufbau des Landes durch manuelle und geistige Arbeitskraft zu unterstützen, um China von einem Land mit zahlenm??ig reichen Arbeitskraftreserven in ein Land mit hoch qualifizierten Arbeitskraftreserven zu verwandeln; die Regierung treibt diese wichtigen Angelegenheiten unermüdlich voran.

Seit der Gründung der Volksrepublik China und insbesondere seit Beginn der Reformen und der ?ffnung Ende der 1970er Jahre hat die chinesische Regierung den Menschen in den Mittelpunkt gestellt und die Richtlinie verfolgt, Arbeit, Wissen, Fachkr?fte und sch?pferische T?tigkeit zu würdigen. China hat zahlreiche politische Ma?nahmen ergriffen, um Besch?ftigungsprobleme zu l?sen sowie das Bildungswesen, Wissenschaft und Technik, die Kultur, das Gesundheitswesen und die soziale Absicherung zu f?rdern, um günstige Bedingungen für eine umfassende Entwicklung der Menschen zu schaffen. Die Besch?ftigungslage in China ist derzeit im Gro?en und Ganzen stabil; der Bildungsstand und der Gesundheitszustand der Bev?lkerung wird deutlich verbessert. China bildet die für den nationalen Aufbau dringend ben?tigten Fachkr?fte in gro?er Zahl heran; sie spielen eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Entsprechend den Erfordernissen des Aufbaus einer sozialistischen Marktwirtschaft und, um eine wissenschaftliche Entwicklung sowie gesellschaftliche Harmonie zu f?rdern, betont die chinesische Regierung die grundlegende Rolle des Marktes bei der Allokation von Arbeitskr?ften, treibt die strukturellen Reformen der Wirtschaft, von Wissenschaft und Technik, des Bildungswesens usw. nach Kr?ften voran, vertieft unabl?ssig die Reform des Kader- und Personalwesens, verfolgt die Strategie, das Land durch Wissenschaft, Bildung und Fachkr?fte stark zu machen, und praktiziert eine aktive Besch?ftigungspolitik. Die Regierung hat Strukturen für die Ausbildung, die Anziehung, den Einsatz und den Schutz von Arbeitskr?ften geschaffen bzw. verbessert und den Aufbau eines entsprechenden Rechtssystems beschleunigt. Sie geht einen Weg zur Erschlie?ung der Arbeitskraftreserven, der den chinesischen Gegebenheiten entspricht.

I. Die Besch?ftigungslage in China

Eine gro?e Bev?lkerungszahl und reiche Arbeitskraftreserven sind grundlegende Kennzeichen der Lage in China. Die Regierung ergreift seit mehreren Jahren wirksame politische Ma?nahmen, um die Erschlie?ung und den Einsatz der Arbeitskraftreserven deutlich zu intensivieren, wodurch sich die Besch?ftigungslage in China deutlich ver?ndert hat.

St?ndige Vergr??erung des Umfangs der Arbeitskraftreserven

Ende 2009 hatte China 1 334 740 000 Einwohner (die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao sowie die Provinz Taiwan nicht eingerechnet), davon waren 1 069 690 000 arbeitsf?hig, das ist ein Wachstum von 112,67 Millionen gegenüber dem Jahr 2000. 779,95 Millionen Menschen waren erwerbst?tig, das sind 59,10 Millionen mehr als 2000; 311,20 Millionen davon lebten in den St?dten, ein Wachstum von 79,69 Millionen gegenüber 2000.

Deutliche Erh?hung des Bildungsstandes der Bev?lkerung

China verfolgt die Strategie, das Bildungswesen vorrangig zu entwickeln, und hat ein umfassendes modernes Bildungssystem für die Bev?lkerung etabliert. Im Jahr 2000 wurde praktisch das Ziel erreicht, die neunj?hrige Schulpflicht durchzusetzen und das Analphabetentum unter Jugendlichen und Menschen mittleren Alters zu beseitigen. Die Zahl der Schüler in den Oberstufen der Mittelschulen wurde stark erh?ht, die Fachschulbildung besonders gest?rkt und die Hochschulbildung st?ndig ausgeweitet. 2009 besuchten landesweit 24,3428 Millionen Schüler die Oberstufe der Mittelschule und 21,9516 Millionen eine Fachschule. An den Hochschulen gab es 21,4466 Millionen Studierende in Bakkalaureats- und 1,4049 Millionen in Magister-Studieng?ngen. Mit der Entwicklung des Bildungswesens hat sich der Bildungsstand der Besch?ftigten betr?chtlich erh?ht. Ende 2009 hatte die Bev?lkerung Chinas im Alter ab 15 Jahren eine Schulbildung von durchschnittlich 8,9 Jahren genossen. Menschen im erwerbsf?higen Alter hatten eine Schulbildung von durchschnittlich 9,5 Jahren und 9,9 Prozent von ihnen hatten eine Hochschulbildung. Neue Arbeitskr?fte hatten eine Schulbildung von durchschnittlich 12,4 Jahren.

Optimierung der Besch?ftigungsstruktur

Mit der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas und Rationalisierung der Wirtschaftssektoren ist der Anteil der Besch?ftigten im prim?ren Sektor betr?chtlich gefallen, w?hrend er im terti?ren Sektor merklich zugenommen hat. Im Jahr 2000 waren 50,0 Prozent der Besch?ftigten im prim?ren, 22,5 Prozent im sekund?ren und 27,5 Prozent im terti?ren Sektor t?tig. Im Jahr 2009 betrugen die Anteile 38,1 Prozent, 27,8 Prozent und 34,1 Prozent.

Wichtige Fortschritte bei der Entwicklung von Fachkr?ften

Fachkr?fte sind Menschen mit bestimmten Fachkenntnissen bzw. -fertigkeiten, die sich mit sch?pferischer T?tigkeit besch?ftigen und einen gesellschaftlichen Beitrag leisten; unter den Arbeitskr?ften weisen sie besonders hohe Qualifikationen und F?higkeiten auf. Die chinesische Regierung setzt zahlreiche Richtlinien und politische Ma?nahmen um, um den Aufbau eines Kontingentes von Fachkr?ften für Partei- und Regierungsarbeit sowie Unternehmensführung, technische und hoch qualifizierte Fachkr?fte sowie praktisch orientierte Fachkr?fte für die Landwirtschaft und die Sozialarbeit zu f?rdern. Durch die Bemühungen der letzten Jahre konnte die Gesamtzahl der Fachkr?fte stetig erh?ht, ihre Qualifikation deutlich verbessert, ihre Verteilung nach Fachgebieten optimiert und ihr Einsatz effizienter gestaltet werden. Ende 2008 verfügte China über 114 Millionen Fachkr?fte.

Bessere Arbeitsbedingungen durch h?here Einkommen, besseres Gesundheitswesen und Sozialversicherung

Mit der stetigen und raschen Entwicklung der Gesellschaft und der Wirtschaft nimmt das Einkommen der Bev?lkerung st?ndig zu. Das verfügbare Durchschnittseinkommen der Stadtbev?lkerung ist von weniger als 100 Yuan Renminbi im Jahr 1949 auf 15 781 Yuan pro Kopf im Jahr 2008 gestiegen und das Netto-Einkommen der Landbev?lkerung von 44 auf 4761 Yuan pro Kopf. Die Regierung treibt den Aufbau des ?ffentlichen Gesundheitswesens nach Kr?ften voran, um die Gesundheit der Bev?lkerung zu schützen. Ende 2009 gab es landesweit 289 000 Einrichtungen zur medizinischen Versorgung mit 5,22 Millionen medizinischen Fachkr?ften und 3,96 Millionen Betten. In den letzten Jahren hat die chinesische Regierung den Aufbau eines Sozialversicherungssystems vorangetrieben und die Einrichtung eines solchen Systems für die Stadt- und die Landbev?lkerung beschleunigt, mit dem Ziel, jedem das Existenzminimum zu sichern. 235,5 Millionen Stadtbewohner sind an der grundlegenden Rentenversicherung beteiligt. Mehr als 1,2 Milliarden Menschen sind an der grundlegenden Krankenversicherung für die Arbeiter, Angestellten und andere Bewohner in den St?dten bzw. an der neuen genossenschaftlichen Krankenversicherung auf dem Land beteiligt. 127,15 Millionen Menschen sind an der Arbeitslosen-, 148,96 Millionen an der Arbeitsunfall- und 108,76 Millionen an der Entbindungsversicherung beteiligt. Die Regierung hat ein System zur Sicherung des Existenzminimums eingerichtet, das Ende 2009 23,477 Millionen Stadtbewohnern und 47,593 Millionen Menschen auf dem Land Unterstützung gew?hrte. Durch die planm??ige und organisierte Bek?mpfung der Armut ist die Zahl der armen Menschen auf dem Land auf 35,97 Millionen im Jahr 2009 gesunken und ihr Anteil betr?gt nun 3,6 Prozent.

II. Das Rechtssystem für die Entwicklung der Arbeitskraftreserven

China verfolgt die Strategie, das Land rechtsstaatlich zu regieren, und f?rdert aktiv eine demokratische und wissenschaftliche Gesetzgebung, um das Recht aller Menschen auf eine gerechte und gleichberechtigte Entwicklung sowie die wissenschaftliche Entwicklung von Arbeitskraftreserven gesetzlich zu schützen. Nach mehrj?hriger Entwicklung ist in China ein Rechtssystem für die Erschlie?ung von Arbeitskraftreserven entstanden, dessen Fundament die Verfassung und dessen Grundlage das Arbeitsgesetz sowie das Beamtengesetz sind; seine Haupts?ulen sind das Arbeitsvertragsgesetz, das Besch?ftigungsf?rderungsgesetz und das Gesetz über die Schlichtung von Arbeitskonflikten; weitere Gesetze und Vorschriften sind wichtige Bestandteile.

Besch?ftigungsf?rderung

Um das Entwicklungsziel der Ausweitung und Stabilisierung der Besch?ftigung zu verwirklichen, wurde im Jahr 1994 das Arbeitgesetz der Volksrepublik China erlassen, das klar festh?lt, dass der Staat wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung f?rdert, um die Voraussetzungen für Besch?ftigung zu schaffen und Besch?ftigungschancen zu vermehren. Das Gesetz der Volksrepublik China über die Besch?ftigungsf?rderung von 2007 schreibt vor, dass die Werkt?tigen ihren Arbeitsplatz selbst w?hlen k?nnen, dass der Markt die Besch?ftigung regelt und dass die Regierung die Besch?ftigung f?rdert. China hat ein System der Verantwortung der Regierung für die Besch?ftigungsf?rderung etabliert, setzt besch?ftigungsf?rdernde Branchen-, Investitions-, Finanz- und Steuerma?nahmen um, plant die Besch?ftigung in den St?dten und auf dem Land, in verschiedenen Regionen und unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen umfassend und einheitlich, hat ein Frühwarnsystem für Arbeitslosigkeit eingerichtet und vervollkommnet das System der ?ffentlichen Arbeitsvermittlung, der beruflichen Weiterbildung und der Besch?ftigungshilfe. Die Umsetzung dieser Gesetze hat eine positive Wechselwirkung zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Besch?ftigungsf?rderung angeregt.

Der Staat schützt das legitime Recht der Werkt?tigen auf gleichberechtigte Besch?ftigung und selbstst?ndige Wahl des Arbeitsplatzes. Seit 1988 wurden das Gesetz der Volksrepublik China über den Schutz von Behinderten, das Gesetz der Volksrepublik China über den Schutz der Rechte und Interessen der Frauen, das Gesetz der Volksrepublik China über den Schutz von Minderj?hrigen, die Bestimmungen über den Arbeitsschutz werkt?tiger Frauen, die Bestimmungen über das Verbot der Anstellung Minderj?hriger und die Vorschriften über die Besch?ftigung von Behinderten etc. erlassen. Im Besch?ftigungsf?rderungsgesetz gibt es einen eigenen Paragrafen über Gleichberechtigung bei der Anstellung, nach dem Besch?ftigte nicht aufgrund ihrer Volksgruppe, Rasse, ihres Geschlechts, Religionsbekenntnisses usw. diskriminiert werden dürfen, und dass insbesondere Werkt?tige vom Land in den St?dten die gleichen Rechte als Arbeiter haben wie die Werkt?tigen aus den St?dten selbst. Der Staat f?rdert durch eine entsprechende Gesetzgebung die Berufs- und Weiterbildung. Seit 1995 wurden u. a. das Gesetz der Volksrepublik China über das Bildungswesen, das Gesetz der Volksrepublik China über die Berufsbildung und das Gesetz der Volksrepublik China über die F?rderung des privaten Bildungswesens erlassen, um Berufs- und Weiterbildungsmechanismen nach der Devise "Der Markt bestimmt die Weiterbildung und die Weiterbildung f?rdert die Besch?ftigung" zu etablieren. Diverse Fachschulen und berufsbildende Einrichtungen verschiedener Ebenen vervollst?ndigen die Berufsbildung in verschiedenen Formen sowie mehreren Ebenen und bilden ein System, das Bildung auf unterschiedlichen Stufen, Berufs- und Allgemeinbildung sowie Aus- und Weiterbildung verbindet. Der Staat hat Vorschriften über Fachpersonal erlassen. Seit 1993 wurden u. a. das Lehrer-, das ?rzte-, das Anwalts-, das Wirtschaftsprüfergesetz und die Vorschriften der Volksrepublik China für Architekten erlassen. Diese Gesetze und Vorschriften legen Eignungsvoraussetzungen, berufliche Qualifikationen, das Recht auf Weiterbildung sowie Normen für das Berufsethos fest und regeln den Zugang zu bestimmten Berufen, um das professionelle Niveau zu verbessern.

Personalwesen im ?ffentlichen Dienst

Im Jahr 1993 wurden die Provisorischen Vorschriften für Beamte erlassen und ein System des ?ffentlichen Dienstes etabliert. 2006 wurde das Beamtengesetz der Volksrepublik China erlassen und in der Folge eine Reihe von aufeinander abgestimmten Vorschriften über die Anstellung, Ausbildung, überprüfung, Auszeichnung, Ernennung und Abberufung, Bef?rderung und Zurückstufung, Versetzung, Bestrafung, Beschwerden, Rücktritt und Entlassung von Beamten sowie über die Ahndung von Vergehen bei den Beamtenaufnahmeprüfungen und zur Einstufung neuer Beamter herausgegeben. über die Geh?lter und Vergünstigungen der Beamten und Angestellten ?ffentlicher Institutionen sowie über das Personalwesen, über die Fluktuation von Fachkr?ften und die Globalsteuerung der Arbeitskraftressourcen in den ?ffentlichen Institutionen wurden mehr als 1000 Vorschriften erlassen, welche die wichtigsten Bereiche des Personalwesens im ?ffentlichen Dienst regeln.

Schutz der Rechte und Interessen der Arbeitnehmer

Mitte der 1980er Jahre wurde in China probeweise ein System von Arbeitsvertr?gen eingeführt. In den 1990er Jahren wurde dieses mit dem Arbeitsgesetz der Volksrepublik China formalisiert und 2007 durch das Arbeitsvertragsgesetz der Volksrepublik China und die Ausführungsverordnung zum Arbeitsvertragsgesetz der Volksrepublik China erg?nzt. Rechte und Pflichten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer wurden festgelegt; Abschluss, Erfüllung, ?nderung, Kündigung und Beendigung von Arbeitvertr?gen sowie die entsprechenden gesetzlichen Verantwortungen wurden vorgeschrieben. Angesichts der raschen Entwicklung und Diversifizierung verschiedener Dienstverh?ltnisse wurden au?erdem Vorschriften zur Regelung von Vertragsformen wie Leih- und Teilzeitarbeit erlassen.

Die Wirkung des Systems kollektiver Verhandlungen und Tarifvertr?ge wird gef?rdert. Das Arbeitsgesetz und das Arbeitsvertragsgesetz enthalten Bestimmungen über Tarifvertr?ge. Unternehmen werden aufgefordert, kollektive Verhandlungen durchzuführen und Tarifvertr?ge abzuschlie?en. Das System der Tarifvertr?ge wurde schrittweise etabliert; kollektive Verhandlungen innerhalb des Unternehmens spielen dabei die Hauptrolle und kollektive Verhandlungen der jeweiligen Region oder Branche eine erg?nzende Rolle. In den letzten Jahren wurde das System der Tarifvertr?ge st?ndig ausgeweitet und seine Wirkung verst?rkt. Es wurden Grundlagen eines Mechanismus zur kollektiven Regelung der Arbeitsverh?ltnisse durch gleichberechtigte Beratungen zwischen der Gewerkschaft bzw. Arbeitnehmervertretern und dem Arbeitgeber bzw. Unternehmerorganisationen geschaffen. Um Arbeitskonflikte fair und rasch beizulegen, wurde 2007 das Gesetz der Volksrepublik China über die Schlichtung von Arbeitskonflikten erlassen, das den Rahmen, das Verfahren, organisatorische Einrichtungen und das Personal sowie Arbeitsstrukturen dafür vorschreibt. Es rief dreiseitige Strukturen aus Regierungsbeh?rden, Gewerkschaften und Arbeitgeberorganisationen ins Leben, welche die Vermittlungen verbessern, die Schiedssprechung vervollkommnen und juristische Hilfe verst?rken sollen, um Konflikte rasch und zweckdienlich zu l?sen sowie die legitimen Rechte und Interessen der Beteiligten zu wahren. Au?erdem erlie? die Regierung die Vorschriften über die Arbeitsinspektion, welche die verantwortliche Zust?ndigkeit, die Durchführung und die gesetzliche Verantwortung für den Arbeitsschutz festlegen und eine wichtige gesetzliche Garantie für den Schutz der legitimen Rechte und Interessen der Arbeiter darstellen.

III. Pflichterfüllung der Regierung im ?ffentlichen Dienst

Die chinesische Regierung entwickelt seit einigen Jahren aktiv ihre Rolle bei ?ffentlichen Dienstleistungen für Arbeitskr?fte, treibt die Transformation ihrer Funktionen voran, vervollkommnet die Verantwortlichkeiten der Regierung und beweist sich in der Schaffung günstiger politischer und gesellschaftlicher Bedingungen, unter denen die Werkt?tigen in Würde arbeiten k?nnen und ihr Talent zur Geltung kommt.

Aktive Besch?ftigungspolitik

China ist seit Langem mit dem Problem eines überangebotes an Arbeitskr?ften auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert; die Wahrung der Stabilit?t und die Ausweitung der Besch?ftigung sind gewaltige Aufgaben. Die chinesische Regierung r?umt bei der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Besch?ftigungsf?rderung stets Priorit?t ein, geht dabei von der gr??tm?glichen Nutzung und vom rationellen Einsatz der Arbeitskraftreserven aus, verfolgt eine Entwicklungsstrategie zur Ausweitung der Besch?ftigung sowie eine aktive Besch?ftigungspolitik und steigert die umfassende Qualifikation der Werkt?tigen in den St?dten und auf dem Land, um schrittweise eine Vollbesch?ftigung zu verwirklichen. Dazu st?rkt sie st?ndig die Verantwortung der Regierung auf verschiedenen Ebenen für die Besch?ftigungsf?rderung, erh?ht das entsprechende Budget und f?rdert die Gleichberechtigung bei der Anstellung. Die verst?rkte Besch?ftigungsf?rderung kommt der beruflichen Weiterbildung zugute und soll Personen, die Schwierigkeiten haben, Arbeit zu finden, und Familien, in denen niemand eine Arbeitsstelle hat, dabei helfen, einen Arbeitsplatz zu finden. Die Regierung etabliert einen einheitlichen Arbeitsmarkt, auf dem Werkt?tige aus den St?dten und vom Land gleichen Zugang zu Arbeitspl?tzen und Dienstleistungen haben. Mit politischer Unterstützung und gelenkt durch den Markt konnte das Problem der Wiederbesch?ftigung von mehr als 30 Millionen freigesetzter Arbeiter staatlicher Unternehmen gel?st werden. Das System zur Sicherung des Existenzminimums der freigesetzten Arbeiter wurde von einer Arbeitslosenversicherung abgel?st. Von 2005 bis 2009 wurden in den St?dten mehr als 50 Millionen neue Arbeitspl?tze geschaffen; auf dem Land wurden 45 Millionen überflüssige Arbeitskr?fte aus der Landwirtschaft in anderen Branchen besch?ftigt. Ende 2009 waren in den St?dten 9,21 Millionen Arbeitslose registriert; das ist eine Arbeitslosenrate von 4,3 Prozent.

Nach dem Ausbruch der internationalen Finanzkrise im Jahr 2008 führte die chinesische Regierung eine noch aktivere Besch?ftigungspolitik ein, um den Schlag zu parieren. Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten waren, wurden die Sozialversicherungsbeitr?ge gestundet oder getilgt und Steuern ganz oder teilweise erlassen. Die Unternehmen wurden angeregt, den Betrieb zu stabilisieren und Arbeitsbeschaffungsma?nahmen umzusetzen. Die Regierung setzte Sonderpl?ne für Berufsausbildungen um, führte eine Reihe von Dienstleistungen für die Schaffung neuer Arbeitspl?tze ein und schuf auf verschiedenen Wegen zus?tzliche Arbeitspl?tze. Der Schwerpunkt waren dabei die Hochschulabsolventen, die nachdrücklich angeregt werden, Arbeitspl?tze der untersten Ebene in den St?dten und auf dem Land, in kleinen und mittleren Unternehmen sowie in nicht-staatlichen Betrieben anzunehmen. Im Jahr 2009 gab es elf Millionen Neuanstellungen; 87,4 Prozent der Hochschulabg?nger fanden Arbeitspl?tze; fünf Millionen Arbeitslose, freigestellte Besch?ftigte und 1,5 Millionen Menschen, die in Schwierigkeiten steckten, wurden wieder besch?ftigt.

Die Strategie, das Land durch Fachkr?fte stark zu machen

Fachkr?fte sind die wichtigste Ressource für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung und spielen beim Aufbau eines modernen Staates eine immer wichtigere Rolle. China misst den Fachkr?ften seit jeher gro?e Bedeutung bei, und im 21. Jahrhundert wurden wichtige Entscheidungen in Bezug auf die Strategie getroffen, das Land durch Fachkr?fte stark zu machen, um Hunderte Millionen qualifizierter Arbeiter, Dutzende Millionen Fachkr?fte und eine gro?e Anzahl innovativer Spitzenkr?fte auszubilden, die ein gro?es, rationell strukturiertes und qualifiziertes Kontingent bilden sollen. Im Jahr 2001 nahm die chinesische Regierung die Strategie zur Entwicklung der Fachkr?fte in den Fünfjahresplan für die Entwicklung von Volkswirtschaft und Gesellschaft auf. Ab 2006 wurden das Nationale Programm für die mittel- und langfristige Entwicklung von Wissenschaft und Technik (2006–2020), das Nationale Programm für die mittel- und langfristige Entwicklung von Fachkr?ften (2010–2020) und das Nationale Programm für die mittel- und langfristige Reform und Entwicklung des Bildungswesens (2010–2020) erlassen, um die Planung und die Strukturen zur Entwicklung von Fachkr?ften auf h?chster Ebene zu intensivieren. Damit wurde die strategische Planung der bevorzugten Entwicklung von Fachkr?ften in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung verankert und die Erschlie?ung der Arbeitskraftreserven in den St?dten und auf dem Land, in verschiedenen Regionen, Industriezweigen und Branchen sowie Unternehmen unterschiedlicher Eigentumsformen vereinheitlicht und die gleichberechtigte Behandlung aller durch die Ma?nahmen für Fachkr?fte sowie die gleichberechtigte Beteiligung daran gef?rdert, so dass Fachkr?fte verschiedener Bereiche ausgeglichen entwickelt werden.

Die chinesische Regierung hat für den Aufbau einer innovativen Nation Schlüsselprojekte in Bezug auf die Arbeitskraftreserven initiiert, darunter das 863-Programm, das 973-Programm, den Nationalen Plan für die wissenschaftlich-technische Unterstützung und die Stiftung für die Naturwissenschaften; sie hat das Nationale Forschungszentrum für Ingenieurswesen und das Staatliche Labor für Ingenieurswesen eingerichtet, setzt ein Projekt für Millionen Fachkr?fte und das Projekt des Jangtse-Preises für Gelehrte um; sie erh?ht st?ndig das Budget für Wissenschaft und Technik; sie führt ein Projekt für die Fortbildung technischer Fachkr?fte durch, hat ein gro?es Kontingent hoch qualifizierter Fachkr?fte ausgebildet und zahlreiche Spitzenfachkr?fte aus dem Ausland nach China geholt. Im Jahr 2008 waren umgerechnet 1,9654 Millionen Vollzeitbesch?ftigte mit Forschung und Entwicklungen befasst, 2,9 Mal so viele wie 1991, darunter 1,5934 Millionen Wissenschaftler und Ingenieure, 3,4 Mal so viele. Landesweit wurden 2146 Forschungseinrichtungen für Post-Doktoranden an Hochschulen und Forschungsinstituten sowie 1642 in Unternehmen eingerichtet, in denen mehr als 70 000 Forscher t?tig waren. Entsprechend dem allgemeinen Einsatz von Informationstechnologie in der Industrie und der Modernisierung der Branchenstruktur hat die chinesische Regierung einen nationalen Plan zur F?rderung qualifizierter technischer Fachkr?fte in die Wege geleitet sowie Ausbildungs- und Modellstützpunkte für die Ausbildung hoch qualifizierten Personals auf nationaler Ebene eingerichtet, um ein alle Branchen umfassendes Kontingent heranzubilden. Auf dem Land bildet der Staat praktisch orientierte Fachkr?fte aus, führt einen Plan für die Qualifikation von Arbeitskr?ften durch und betreibt ein Projekt für die Ausbildung von praktisch orientierten Arbeitskr?ften und für den Aufbau. Diese praktisch orientierten Arbeitskr?fte werden umfassend in Hinblick auf ihre wissenschaftlich-technische Qualifikation, beruflichen Fertigkeiten und Führungsqualit?ten trainiert. Lehrer, ?rzte, Agronomen und andere Fachkr?fte, die auf dem Lande dringend gebraucht werden, sollen dazu angeregt und angeleitet werden, aufs Land zu gehen.

Gleichberechtigung in der Bildung

In den St?dten und auf dem Land wurde allgemein kostenlose Bildung gem?? der allgemeinen Schulpflicht eingeführt. Seit 2006 hat die chinesische Regierung die Strukturen zur Sicherung des Budgets für die Pflichtschulen auf dem Land Schritt für Schritt eingeführt und vervollkommnet; seit 2008 ist der Besuch der Pflichtschulen in den St?dten kostenlos. Die Mittel für die neunj?hrige Schulpflicht werden also aus dem Staatshaushalt bestritten.

Die chinesische Regierung treibt die Pflichtschulbildung aktiv und ausgewogen voran, wobei die staatlichen Bildungsressourcen weiterhin vor allem l?ndlichen, armen, entlegenen und von nationalen Minderheiten bewohnten Regionen zukommen. Dafür werden mehrere Unterstützungsprojekte umgesetzt wie das Projekt für den kostenlosen Pflichtschulbesuch in armen Gebieten, das Projekt zur Errichtung von Internaten auf dem Land in Westchina, das Projekt für modernen Fernunterricht in Grund- und Mittelschulen auf dem Land, das Projekt für die Renovierung der Geb?ude für die Unterstufe der Mittelschule auf dem Land in Zentral- und Westchina sowie das Projekt für den Aufbau der Sonderschulbildung in Zentral- und Westchina. Alle Anstrengungen zielen darauf ab, die Kluft zwischen Stadt und Land sowie zwischen verschiedenen Regionen zu verringern und das Recht auf Bildung der sozial Schwachen zu schützen. Die Regierung vervollkommnet das System der Schulbesuchsf?rderungen. Sie hat für die Hochschulen und Berufsschulen ein System von Stipendien, Studienf?rderungen und -krediten eingeführt. Diese Unterstützungen wurden ausgeweitet, damit Schüler und Studenten aus armen Familien nicht aufgrund ihrer Armut den Schulbesuch oder das Studium abbrechen. Ende 2009 bezogen 90 Prozent der Berufsschüler und 20 Prozent der Studenten Unterstützungen; insgesamt haben 43,06 Millionen Schüler und Studenten Zuschüsse empfangen. 2009 hat der Staat die Schüler der Berufsmittelschulen und Studenten aus armen Familien auf dem Land, die sich mit agronomischen F?chern befassen, bis auf Weiteres von Schul- und Studiengebühren befreit.

Intensivere Ausbildung der Arbeitskr?fte

Die Regierung legt besonders Augenmerk auf die Ausbildung von Kadern und hat dazu die Vorl?ufigen Vorschriften über das Ausbildungswesen für Kader, den Nationalen Plan über die Ausbildung von Kadern (2006–2010) und die Stellungnahme über die Durchführung der umfangreichen Ausbildung von Kadern (2008–2012) erlassen. Entsprechend der zentralen T?tigkeit der Regierung und den Anforderungen für die jeweiligen Posten werden Schulungen für Staatsbedienstete vor dem Dienstantritt bzw. vor Bef?rderungen sowie w?hrend ihrer Dienstzeit durchgeführt, sowie fach- und branchenbezogene Schulungen. Auch die Weiterbildung wurde entfaltet. Beamte übernehmen provisorische Posten und sammeln dabei Erfahrungen. Dies alles hat die Arbeitskr?fte effektiv verbessert und die Entwicklung der Beamtenschaft gef?rdert.

Die Regierung führt Projekte für die Weiterbildung technischer Fachkr?fte durch und bildet in Sektoren, die zentral für die wirtschaftliche und gesellschaftliche sowie wissenschaftlich-technische Entwicklung sind, mittlere und h?here technische Fachkr?fte in neuen Theorien, Kenntnissen, Technologien und Methoden aus. Zwischen 2005 und 2009 nahmen mehr als drei Millionen mittlere und h?here Fachkr?fte an Fortbildungen teil. Die Regierung m?chte ein nach Fachbereichen und Stufen gegliedertes Fortbildungssystem schaffen, um die Initiative aller Seiten zu f?rdern und entsprechende Strukturen zu schaffen, in denen die Nachfrage die leitende Rolle spielt und die Anleitung durch die Regierung mit selbstst?ndigen Entscheidungen von Institutionen sowie individuelle Pflichterfüllung mit bewusstem Studium verbunden ist. Im Jahr 2009 nahmen rund 30 Millionen technische Fachkr?fte an Fortbildungskursen teil. Um die Entwicklung der Arbeitskraftreserven in Westchina zu intensivieren, hat die Regierung Gutachten über weitere Verbesserungen der Arbeitskraftreserven in Westchina herausgegeben und einen Plan für die Ausbildung technischer Fachkr?fte unter den nationalen Minderheiten in Xinjiang, Tibet und dem Quellgebiet der Drei Flüsse – Chang Jiang (Jangtse), Huang He (Gelber Fluss) und Lancang Jiang (Mekong) – in der Provinz Qinghai begonnen. Im Jahr 2009 wurden 2888 technische Fachkr?fte unter den nationalen Minderheiten ausgebildet, die teilweise dringend gebraucht wurden. Die Regierung f?rdert die Berufsbildung entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen verschiedener Bev?lkerungsgruppen und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Werkt?tigen in verschiedenen Etappen ihrer beruflichen Laufbahn. Sie hat ein Berufsbildungssystem eingerichtet, in dem die Technischen Schulen die zentrale Stellung innehaben, erg?nzt durch die Berufsbildungsst?tten. Dabei kommt die Rolle der Gewerkschaft, des Kommunistischen Jugendverbandes, des Frauenbundes sowie anderer Massenorganisationen und privater K?rperschaften zur Geltung. Ende 2009 waren landesweit mehr als 6000 technische Schulen und Berufsbildungszentren sowie mehr als 20 000 von der Bev?lkerung unterhaltene Berufsbildungsst?tten registriert; es gab mehr als 260 000 vorbildhafte Stützpunkte für die Ausbildung von Frauen, an denen 120 Millionen Frauen Kurse besuchten, um sich besser zu entfalten. Die Regierung hat für Mittelschulabg?nger in den St?dten und auf dem Land, die keine weiterführende akademische Ausbildung verfolgen k?nnen, Ausbildungen für den Eintritt ins Berufsleben angeboten, die den Kursteilnehmern mindestens eine Fertigkeit vermitteln, damit sie mit einem entsprechenden Berufsbildungszeugnis ein Zugangsrecht zum Arbeitsmarkt haben. Für Arbeitslose wurden individuelle, praktische und effektive Umschulungskurse abgehalten, so dass sie eine gr??ere Chance haben, wiederbesch?ftigt zu werden. Für Werkt?tige in den St?dten und auf dem Land, die einen eigenen Betrieb gründen wollen und auch dazu in der Lage sind, finden entsprechende Kurse statt, um ihrem Wunsch zum Erfolg zu verhelfen. überflüssige Arbeitskr?fte auf dem Land, die au?erhalb der Landwirtschaft oder in den St?dten neue Arbeit finden müssen, werden beruflich und technisch geschult. Dafür werden spezielle Projekte wie das "Sonnenprojekt", das Berufsbildungsprojekt für Wanderarbeiter vom Land, das "Funkenprojekt" und das "Regenprojekt" umgesetzt, damit sie reibungslos neue Besch?ftigung finden. Um die umfassende Qualifikation der Werkt?tigen zu verbessern und ihre berufliche Qualifikation in Bezug auf die Stellensuche und Berufsausübung zu verbessern, hat die chinesische Regierung 1994 Bescheinigungen beruflicher Qualifikationen eingeführt. Bis Ende 2009 erhielten landesweit 18,433 Millionen technische Fachkr?fte aus unterschiedlichen Bereichen eine entsprechende Bescheinigung und mehr als 100 Millionen Menschen lie?en sich ihre berufliche Fertigkeit best?tigen.

?ffentliche Dienstleistungen für Arbeitnehmer

Die Regierung hat die ?ffentlichen Aufwendungen schrittweise aufgestockt. Im Jahr 2008 entsprachen die Lohnkosten 10,75 Prozent

des Bruttoinlandsprodukts. Im Jahr 2009 machten die Bildungsausgaben des nationalen Budgets 198,139 Milliarden Yuan aus, ein Wachstum um 84,1 Prozent gegenüber 2007; die Ausgaben für das Gesundheitswesen betrugen 127,321 Milliarden Yuan, das ist ein Wachstum um 91,66 Prozent; die Ausgaben für Besch?ftigungsf?rderung und Sozialversicherung beliefen sich auf 329,667 Milliarden Yuan, ein Wachstum um 43,2 Prozent; die Ausgaben für Wissenschaft und Technik betrugen 151,202 Milliarden Yuan, ein Wachstum um 51,2 Prozent.

Die Regierung vervollkommnet den ?ffentlichen Dienst und die Besch?ftigungsdienstleistungen. Sie richtete von der Kreisebene aufw?rts allgemeine Dienstleistungsstellen und in den Wohnvierteln bzw. Gemeinden kommunale Dienststellen und Einrichtungen für berufliche Weiterbildung und Betriebsgründungen ein, die ein Netzwerk mit fünf Stufen bilden: Provinz-, Stadt-, Kreis-, Gemeinde- und Dorfebene. Ende 2009 gab es landesweit mehr als zehntausend ?ffentliche Dienstleistungseinrichtungen für Besch?ftigung und Fachkr?fte; in den Wohnvierteln bzw. Gemeinden gab es rund 37 000 Einrichtungen, die 97 Prozent der Wohnviertel und 89 Prozent der Gemeinden abdeckten. Ihre Funktion als ?ffentliche Dienstleister für die Vermittlung von Arbeitskr?ften und Fachpersonal wurde st?ndig verbessert. Dazu geh?ren u. a. kostenlose Beratung über arbeitsmarktpolitische Ma?nahmen, die Ver?ffentlichung von Daten zum Arbeitsmarkt, Berufsvermittlung und -beratung, Besch?ftigungsf?rderung, Dienstleistungen für Betriebsgründungen, Registrierung von Besch?ftigten und Arbeitslosen, Vermittlung von Sozialversicherung für Arbeitskr?fte, Archivierung der pers?nlichen Dossiers, Beglaubigung von Zeugnissen und Expertendienste. Die Regierung hat den Einsatz von Informationstechnologie im Arbeitsmarktservice verst?rkt. In Verbindung mit dem "Projekt der Goldenen Garantie" hat sie die Grundlagen für ein System des E-Government für eine einheitliche Arbeits- und Sozialversicherung auf drei Stufen – nationale, Provinz- und Stadtregierungen – geschaffen, die das ganze Land abdeckt. Mithilfe von Sozialversicherungskarten, der Einrichtung der ?ffentlichen Auskunftstelefonnummer 12333, eines SMS-Dienstes und einer Homepage bietet sie bequem und prompt Informationen zu Beratungen über politische Ma?nahmen, Informationsquellen, Gesch?ftsabwicklung und Einsicht in das jeweilige individuelle Konto.

Vertiefung der Reform des Personalwesens

Die Regierung hat seit der Einführung der Reformen und der ?ffnung das Personalwesen st?ndig reformiert; sie erlie? das Programm über die Vertiefung der Reform des Personalwesens und den Plan für die Vertiefung der Reform des Personalsystems 2010–2020, wonach Partei- und Regierungsorgane, staatliche Institutionen und staatseigene Betriebe entsprechend ihren Besonderheiten jeweils getrennt geführt werden. Allm?hlich entsteht ein gerechtes und dynamisches Personalwesen, das talentierte Personen anzieht, ihr K?nnen zur Entfaltung verhilft und ihnen Posten auf allen Ebenen bietet.

Die Regierung hat für die Partei- und Regierungsorgane ein Beamtensystem eingeführt. Sowohl bei der Aufnahme von Beamten als auch bei Bef?rderungen gibt es nun Ausschreibungen und Wettbewerb, die Auswahl- und Bewerbungsverfahren für Posten sind im Allgemeinen ?ffentlich, so dass hervorragende Fachkr?fte zum Zug kommen. Zwischen 2006 und 2009 wurden im ganzen Land 528 000 Personen durch Prüfungen als Beamte aufgenommen. Zwischen 2003 und 2009 schnitten rund 40 000 Kader bei ?ffentlichen Ausschreibungen gut ab. 339 000 Kader traten führende Stellungen in Partei- und Regierungsorganen unterschiedlicher Ebenen nach Ausschreibungsverfahren an. Bei der Auswahl, Ernennung, Prüfung, Bewertung, Personalführung und überwachung der Beamten wird gro?er Wert auf demokratische Prozesse gelegt. Die Auswahl von Kadern muss demokratischen Empfehlungen folgen. Es werden umfassend Meinungsumfragen und demokratische Evaluierungen eingesetzt. Die Demokratie bei der Personalführung der Kader wurde weiter ausgeweitet. Die Rotation von Kadern wird st?ndig intensiviert. Bei wichtigen Regierungsabteilungen und Schlüsselposten ist eine systematische ?mterrotation der führenden Kader entstanden. In Verbindung mit der Strategie für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, der Strategie in Bezug auf Fachkr?fte, der Planung der regionalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, dem Aufbau wichtiger Industriezweige und bedeutender Projekte wird der Austausch von Kadern zwischen St?dten und Kreisen auf der einen Seite und den zentralen Staatsorganen auf der anderen Seite sowie zwischen den Partei- und Regierungsorganen verschiedener Provinzen verst?rkt. Zahlreiche Kader, die aus den zentralen Beh?rden und den Regierungsabteilungen der entwickelten Gebiete Ostchinas ausgew?hlt wurden, verschickte die Regierung zur Unterstützung von Westchina, wo sie provisorische oder st?ndige Posten bekleiden. Zwischen 2003 und 2009 zirkulierten 2,302 Millionen Kader in den Regierungsorganen. Vorschriften über die Amtsdauer, Pensionierung, Entlassung und Rücktritt wurden pr?zisiert, damit Kader von den h?chsten bis zu den niedrigsten Stellungen ihren Dienst versehen und geordnet zirkulieren k?nnen. Es gibt ein einheitliches Gehaltsschema für Beamten nach Posten und R?ngen, in dem sich ein rationales Verh?ltnis zwischen Gehalt und Verantwortung ausdrückt. Die Regierung hat in den staatlichen Institutionen ein Anstellungssystem eingeführt. Anstellungsverh?ltnisse erfolgen nach einem Dienstvertrag und unterliegen Vorschriften über den Stellenplan, Stellenausschreibungen, ?ffentliche Bewerbungen, Leistungsprüfungen, Auszeichnungen und Strafen, Kündigungen und Entlassungen. In den staatlichen Institutionen entsteht allm?hlich ein Personalwesen, in dem Rechte und Pflichten der Dienstnehmer klar umrissen sind und das sich durch eine wissenschaftliche Ordnung, flexible Strukturen und eine starke überwachung auszeichnet. Ende 2009 hatten 80 Prozent der Dienstnehmer in den staatlichen Institutionen einen Dienstvertrag unterzeichnet. Im Jahr 2009 erfolgten 80 Prozent der Neuanstellungen in den staatlichen Institutionen von 22 Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren St?dten nach einer ?ffentlichen Ausschreibung. Die Regierung hat ein Gehaltsschema für die staatlichen Institutionen festgelegt, in dem Rang und Leistung gleicherma?en berücksichtigt werden. Sie hat die Grundlagen für Einkommensanreize geschaffen, welche die Amtspflichten in festen Zusammenhang mit Leistungen und realen Beitr?gen bringen und Innovationen f?rdern, so dass die Dienstnehmer in den staatlichen Institutionen ihre Kreativit?t und ihren Enthusiasmus entfalten. Das Personalwesen in den staatlichen Unternehmen wird vervollkommnet. Gem?? den Erfordernissen moderner Betriebsführung führen die staatlichen Betriebe das System von Unternehmensvorst?nden und entsprechende Standards ein, um strukturelle Garantien für die nachhaltige, gesunde und rasche Entwicklung der Unternehmen zu schaffen. Die Betriebsführung regelt nun die Auswahl von Betriebsleitern, die Leistungsbeurteilung, Anreize und die Aufsicht. Ein durch den Markt reguliertes System der Einkommensverteilung wurde etabliert, das dazu beitr?gt, dass die Unternehmen selbstst?ndig über die Verteilung entscheiden, die Belegschaft demokratisch daran beteiligt wird und die Regierung sie kontrolliert und anleitet. Die Entwicklung der Unternehmen wird damit gef?rdert und das Einkommen der Belegschaft erh?ht. Die Allokation von Fachkr?ften soll prim?r durch den Arbeitsmarkt geregelt werden, und das System der Auswahl und Anstellung von Personal wurde teilweise bereits Marktmechanismen unterworfen. Von 2003 bis 2009 stieg die Zahl der Manager, die nach ?ffentlichen Stellenausschreibungen und Wettbewerben angestellt wurden, von 334 000 auf 521 000.

Staatliche Ehrungen, Auszeichnungen und Preise

Die chinesische Regierung h?lt an der Kombination geistiger und materieller Anreize fest, wobei geistigen Anreizen Vorrang einger?umt wird. Sie hat ein System staatlicher Preise und Auszeichnung gegründet und vervollkommnet.

Die Regierung hat für hervorragende Beitr?ge zum nationalen Aufbau Ehrentitel wie "Nationaler Modellarbeiter" und "National vorbildlicher Werkt?tiger" eingeführt. Seit 1989 hat sie in der Regel alle fünf Jahre eine nationale Konferenz für die Preisverleihungen abgehalten, bei der fortschrittliche Pers?nlichkeiten aus verschiedenen Branchen ausgezeichnet wurden. Arbeiter, Bauern und Betriebsleiter werden als "Modellarbeiter", Bedienstete staatlicher Institutionen als "Vorbildliche Werkt?tige" ausgezeichnet. Bis jetzt wurden 14 578 dieser beiden Auszeichnungen vergeben. Die Regierung vergibt einen Staatspreis für Wissenschaft und Technik an Einzelpersonen und Organisationen, die hervorragende Beitr?ge auf wissenschaftlich-technischem Gebiet geleistet haben. Seit 2000 wurden insgesamt 27 772 Personen mit diesem Preis ausgezeichnet. 16 hervorragenden Wissenschaftlern darunter wurde der H?chste Staatspreis für Wissenschaft und Technik verliehen. In China gibt es akademische Titel wie "Mitglied der Akademie der Wissenschaften" und "Mitglied der Akademie der Ingenieurwissenschaften". Dies sind die h?chsten akademischen Ehrentitel in den Bereichen Wissenschaft und Technik sowie Ingenieurwesen. Bis Ende 2009 wurden 1143 Mitglieder der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und 861 Mitglieder der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften ausgew?hlt. Seit 1990 vergibt die Regierung für besondere Leistungen eine Ehrenurkunde und eine Sonderzulage an Experten, Gelehrte, technische Fachkr?fte und besonders Begabte. Bis Ende 2009 haben 158 000 Personen diese Sonderzulage der Regierung erhalten. Die Regierung hat auch ein System zur Auszeichnung von "Hervorragenden Fachkr?ften" eingeführt; seit 1999 wurden 200 Personen mit dem Titel bedacht. Es gibt einen "Gro?en chinesischen Preis für technische Fertigkeiten", den seit 1995 120 Personen erhalten haben, und den "Gro?en chinesischen Preis für Meister", der bislang an 2976 Personen ging, um sie als Vorbilder für gro?e technische Meisterschaft auszuzeichnen. Au?erdem gibt es den "Preis für verdiente Bauern", der seit dem Jahr 2000 an 160 Bauern verliehen wurde.

IV. Die grundlegende Rolle des Marktes bei der Allokation von Arbeitskr?ften f?rdern

Seit der schrittweisen Einführung des Systems einer sozialistischen Marktwirtschaft verfolgt die chinesische Regierung stets die objektiven Gesetzm??igkeiten der Entwicklung von Arbeitskraftreserven, orientiert sich bei den Reformen an der Allokation von Arbeitskr?ften durch den Markt, respektiert das Recht der Werkt?tigen auf freie Wahl des Arbeitsplatzes und f?rdert die Entwicklung des Arbeitsmarktes aktiv, damit die Allokation von Arbeitskr?ften allm?hlich nicht mehr von einem Plan, sondern vom Markt bestimmt wird.

Ein Arbeitsmarkt nimmt Gestalt an

Seit den 1980er Jahren haben sich zun?chst verschiedene Eigentumsformen parallel entwickelt, wobei staatliches und genossenschaftliches Eigentum dominierte; allm?hlich entstand ein differenzierter Arbeitsmarkt. Von 1998 bis 2009 ging in den St?dten die Zahl der Besch?ftigten in den staatlichen Betrieben von 90,58 auf 64,20 Millionen zurück, und ihr Anteil an der Gesamtzahl der Besch?ftigten sank von 41,9 Prozent auf 20,6 Prozent; die Anzahl der Besch?ftigten in GmbHs und Aktiengesellschaften hingegen stieg von 8,94 auf 33,89 Millionen, ihr Anteil an der Gesamtzahl stieg von 4,1 Prozent auf 10,9 Prozent; die Zahl der Angestellten in Privatbetrieben und der Einzelunternehmer stieg von 32,32 auf 97,89 Millionen, und ihr Anteil an der Gesamtzahl erh?hte sich von 15,0 Prozent auf 31,5 Prozent.

Einzelunternehmer 13,64 Prozent Ausl?ndische Unternehmen 3,14 Prozent Unternehmen aus Hongkong, Macao und Taiwan 2,32 Prozent Privatunternehmen 17,82 Prozent Aktiengesellschaften 3,07 Prozent GmbHs 7,82 Prozent Jointventures 0,12 Prozent Aktiengenossenschaften 0,51 Prozent Genossenschaftsbetriebe 1,99 Prozent Staatsbetriebe 20,63 Prozent Andere 28,94 Prozent

Seit Mitte der 1980er Jahre hat die chinesische Regierung das planwirtschaftliche Besch?ftigungssystem, das durch eine einheitliche Arbeitsplatzvergabe durch den Staat gekennzeichnet war, Schritt für Schritt reformiert, so dass Unternehmen das Recht bekamen, ihre Arbeitnehmer auszuw?hlen, und die Werkt?tigen das Recht auf freie Wahl ihres Arbeitsplatzes erlangten. Die beiderseitige Wahlfreiheit, die Freiheit, zu verhandeln, und der Abschluss von Arbeitsvertr?gen sind die Grundlage für das Eingehen eines Arbeitsverh?ltnisses. Diese Reform hat die Dynamik und Effizienz des Arbeitsmarktes gest?rkt. Entsprechend den Bedürfnissen der sozialistischen Marktwirtschaft hat die chinesische Regierung das System der Sozialversicherung, des Einwohnermeldewesens sowie der Zuweisung von Hochschulabsolventen reformiert und dadurch die institutionellen Beschr?nkungen für die r?umliche Bewegungsfreiheit der Arbeitnehmer kontinuierlich abgebaut. Die Fluktuation von Arbeitskr?ften zwischen verschiedenen Regionen, Abteilungen und Branchen wird immer dynamischer. 2009 wurden insgesamt 97 Millionen Arbeitskr?fte bei Arbeitsmarkt-Dienstleistungseinrichtungen als Arbeit suchend gemeldet, das sind 77 Millionen mehr als im Jahr 2000; 36 Millionen Menschen fanden 2009 einen neuen Arbeitsplatz, das sind 26 Millionen mehr als 2000. 2009 wanderten 229,78 Millionen Arbeitskr?fte vom Land in die St?dte ab oder übten an ihrem Heimatort mehr als sechs Monate lang nichtlandwirtschaftliche T?tigkeiten aus; 145,33 Millionen davon wurden Wanderarbeiter und 84,45 Millionen fanden im sekund?ren oder terti?ren Sektor vor Ort Besch?ftigung.

Rasche Entwicklung von Personaldienstleistungen

Seit den 1980er Jahren werden die Personaldienstleistungen stetig ausgeweitet und verbessert. Ihre T?tigkeitsbereiche und -angebote werden immer vielf?ltiger. Anfangs beschr?nkten sie sich auf Dienste wie Stellenausschreibungen und Personalvermittlung; heute umfassen sie Weiterbildung, die Bereitstellung von Leiharbeitern, Besch?ftigungsberatung, Evaluierung von Personal, Managementberatung und Auslagerung von Personal. Es ist also ein mehr oder weniger vollst?ndiges Dienstleistungssystem entstanden.

Im Jahr 2008 gab es landesweit mehr als 49 000 Anbieter von Personaldienstleistungen, so dass ein vielschichtiges und vielf?ltiges System von Personaldienstleistungen Gestalt angenommen hat, das aus ?ffentlichen Einrichtungen für Besch?ftigungsberatung und Vermittlung von Fachkr?ften, privaten Personaldienstleistern und Jointventures besteht. Seit dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) hat China aktiv seine Zusagen umgesetzt, und immer mehr ausl?ndische Personaldienstleister sind in den chinesischen Markt eingestiegen. Die Zahl der Jointventures mit ausl?ndischen Partnern in diesem Bereich stieg von 30 im Jahr 2003 auf 160 im Jahr 2009.

V. Verst?rkter Schutz der Rechte und Interessen der Werkt?tigen

Die chinesische Regierung h?lt stets daran fest, das Menschenrecht auf Arbeit zu achten, die Rechte und Interessen der Werkt?tigen zu schützen, den Menschen ein würdevolles Arbeiten zu erm?glichen und die umfassende Entwicklung der Menschen zu f?rdern; dazu hat sie eine Reihe politischer Ma?nahmen zum Schutz der Rechte und Interessen der Besch?ftigten durchgeführt, um eine positive Entwicklung des Arbeitsmarktes zu erzielen.

Gleichberechtigung bei der Anstellung

In den letzten Jahren hat die chinesische Regierung den Aufbau und die Kontrolle eines einheitlichen und standardisierten Arbeitsmarktes weiter vorangetrieben. Sie arbeitete mit aller Kraft daran, das historisch bedingte Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land, zwischen Arbeitskr?ften mit verschiedenem Status und aus verschiedenen Landesteilen auszur?umen, institutionelle Beschr?nkungen auf dem Arbeitsmarkt abzubauen und einen Arbeitsmarkt zu schaffen, auf dem Werkt?tige aus der Stadt und vom Land gleichberechtigt sind. Die zust?ndigen Beh?rden schützen die Rechte und Interessen der Arbeitssuchenden wirksam, indem sie das System der Kontrolle des Arbeitsmarktes vervollkommnen, Unregelm??igkeiten auf dem Arbeitsmarkt beseitigen und Verst??e gegen die Gesetze unterbinden.

Die Regierung achtet und schützt das gleiche Recht der Frauen wie M?nner auf Arbeit. Sie beseitigt aktiv Hindernisse für Frauen auf dem Arbeitsmarkt, mobilisiert die ganze Gesellschaft, um mehr Arbeitspl?tze für Frauen zu schaffen, und setzt politische Ma?nahmen zur F?rderung der beruflichen Eigeninitiative von Frauen um. Die Frauenverb?nde sind auf allen Ebenen eingebunden, damit sie die Anliegen der Frauen zum Ausdruck bringen, die Prinzipien "gleiche Berufschancen und gleicher Lohn für gleiche Arbeit" durchsetzen und Rechtsschutz-Dienstleistungen anbieten. 2008 waren landesweit 45,4 Prozent der Arbeitnehmer Frauen. Die chinesische Regierung hat einen einheitlichen und umfassenden Plan zur Besch?ftigung Behinderter, um ihr Recht auf Arbeit zu schützen. Behinderte finden in gesonderten Betrieben oder in normalen Unternehmen Anstellung. Die Regierung hat politische Ma?nahmen zur F?rderung der Besch?ftigung von Behinderten erlassen, die beispielsweise vorschreiben, dass der Anteil der behinderten Arbeitnehmer an der gesamten Belegschaft eines Unternehmens 1,5 Prozent nicht unterschreiten darf. Unternehmen mit einem Anteil von mindestens 25 Prozent gew?hrt die Regierung Steuererm??igungen. Der Staat unterstützt Behinderte dabei, Behindertenwerkst?tten zu gründen oder auf andere Art und Weise Besch?ftigung zu finden. Die Behindertenverb?nde verschiedener Ebenen schützen die Rechte und Interessen behinderter Menschen und helfen ihnen, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Auf Provinz-, Stadt- und Kreisebene wurden 3043 Arbeitsplatzvermittlungen für Behinderte eingerichtet. Sie sind darauf spezialisiert, behinderten Menschen Arbeitsstellen zu vermitteln. Ende 2009 gab es in den St?dten 4,434 Millionen behinderte Arbeitnehmer; auf dem Land hatten 17,57 Millionen Behinderte eine feste

Arbeitsstelle. Die chinesische Regierung misst dem Schutz der Rechte und Interessen der Wanderarbeiter vom Land einen hohen Stellenwert bei. Wanderarbeiter kamen im Lauf der Reformen und ?ffnung sowie der Industrialisierung und Verst?dterung als eine spezielle Gruppe der Werkt?tigen auf und leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und Gesellschaft. 2006 etablierte der Staatsrat ein System von Arbeitskonferenzen zum Thema Wanderarbeiter, um diesen Bereich landesweit einheitlich zu koordinieren und anzuleiten. Zahlreiche unangemessene Beschr?nkungen wurden abgeschafft, die Arbeitskr?fte vom Land daran hinderten, in den St?dten Arbeit anzunehmen, und Fortbildungen über Sicherheit und Hygiene wurden verst?rkt. Ein gr??erer Anteil der Wanderarbeiter ist nun sozialversichert, bei der Rentenversicherung wurde das Umlageprinzip eingeführt und die Regierung hat zahlreiche Hilfsprojekte wie die "Aktion Frühlingsw?rme" und die "Aktion Frühlingswind" ins Leben gerufen. Ende 2009 waren 80,1482 Millionen Wanderarbeiter Gewerkschaftsmitglieder. Fast 80 Prozent der Kinder von Wanderarbeitern k?nnen in den St?dten kostenlos die staatliche Grundschule besuchen. 55,87 Millionen Wanderarbeiter haben eine Arbeitsunfallversicherung, 43,35 Millionen eine Krankenversicherung, 26,47 Millionen eine st?dtische Rentengrundversicherung und 16,43 Millionen eine Arbeitslosenversicherung.

Strukturen zur Schlichtung von Arbeitskonflikten

Die chinesische Regierung f?rdert ein umfassendes System von Arbeitsvertr?gen. Ende 2009 hatten 96,5 Prozent der Besch?ftigten in Gro?unternehmen schriftliche Arbeitsvertr?ge. Die Arbeitsvertr?ge werden inhaltlich zunehmend standardisiert und die Situation der Vertragserfüllung hat sich verbessert. Die chinesische Regierung f?rdert aktiv die Schaffung eines Systems von Tarifverhandlungen und -vertr?gen, um das gegenseitige Verst?ndnis und Vertrauen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu st?rken und beiderseitigen Gewinn zu erm?glichen. Bis Ende 2009 traten rund 703 000 Tarifvertr?ge für mehr als 94 Millionen Arbeitnehmer in Kraft.

Die dreiseitigen Schlichtungsstrukturen spielen eine wichtige Rolle für die Regelung der Arbeitsverh?ltnisse. 2009 wurden in 26 Provinzen auf Kreisebene Schlichtungsstrukturen aus Vertretern der Regierung, der Gewerkschaften und Unternehmen etabliert und über 14 000 entsprechende Organisationen auf verschiedenen Ebenen gegründet. Im Rahmen dieser Schlichtungsstrukturen werden wichtige Fragen verhandelt, die Verst?ndigung aktiv vertieft, die Zusammenarbeit verst?rkt und Unstimmigkeiten ausger?umt. Diese Schlichtungsstrukturen haben viel zur F?rderung der Harmonie und Stabilit?t der Arbeitsverh?ltnisse beigetragen. Die chinesische Regierung treibt die Bildung harmonischer Arbeitsverh?ltnisse tatkr?ftig voran. Im Jahr 2006 ergriff China die Initiative zur Gründung harmonischer Unternehmen und Industriegebiete. Um in diesen harmonische und stabile Arbeitsverh?ltnisse herzustellen, hat die Regierung entsprechende Standards festgelegt, die Schlichtungsstrukturen vervollkommnet und fortschrittliche Vorbilder gelobt. Bis Ende 2009 nahmen 31 Provinzen, autonome Gebiete und regierungsunmittelbare St?dte an diesem Projekt teil. Die chinesische Regierung f?rdert die Rolle der Gewerkschaften. Die chinesischen Gewerkschaften sind Vertreter und Verfechter der Interessen der Arbeitnehmer und leisten einen wichtigen und unersetzlichen Beitrag zur Bildung harmonischer Arbeitsverh?ltnisse. 2009 hatten sie landesweit 1,845 Millionen Grundorganisationen in insgesamt 3,959 Millionen Unternehmen und Institutionen sowie 226,3 Millionen Mitglieder. Die Gewerkschaften setzen sich aktiv für den Schutz der Arbeitnehmer ein, unterstützen Arbeitnehmer und Arbeitgeber beim Abschluss der Arbeitsvertr?ge und vertreten die Arbeitnehmer bei Verhandlungen mit den Arbeitgebern über Tarifvertr?ge. Sie organisieren die demokratische Beteiligung der Arbeitnehmer an Entscheidungen, an der Betriebsführung sowie an der Aufsicht des jeweiligen Unternehmens und beteiligen sich an der Schlichtung von Arbeitskonflikten. Die Gewerkschaften bieten den Arbeitnehmern Rechtsberatung und sorgen für die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften durch die Arbeitgeber. Die chinesische Regierung setzt sich für eine menschlichere Behandlung der Arbeitnehmer durch die Arbeitgeber ein. Angesichts der Probleme bei der Besch?ftigungspraxis einiger Unternehmen in den letzten Jahren hat sie auf allen Ebenen aktive Ma?nahmen ergriffen, mit welchen die Unternehmen ihre Mitarbeiter menschlich behandeln, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Besch?ftigten verbessern, ein Beschwerdesystem für die Arbeitnehmer einführen, Foren für Kommunikation und gegenseitige Hilfe der Arbeitnehmer schaffen und ihnen psychologische und gesundheitliche Beratung anbieten. Au?erdem h?lt die Regierung die ?ffentlichkeit dazu an, für harmonische Arbeitsverh?ltnisse einzutreten und dafür günstige gesellschaftliche Bedingungen zu schaffen.

Faire und rasche Beilegung von Arbeitskonflikten

Mit der Einrichtung von Schiedskommissionen zur Beilegung von Arbeitskonflikten hat China ein spezielles System zum Schutz der Interessen der Arbeitnehmer geschaffen. Die Schiedskommissionen setzen sich aus Regierungsvertretern der zust?ndigen Beh?rden, Gewerkschafts- sowie Arbeitgebervertretern zusammen. So wird im Schiedsverfahren Transparenz und Unparteilichkeit garantiert. Bis Ende 2009 gab es mehr als 4800 solche Schiedskommissionen mit insgesamt 33 000 Kommissionsrichtern.

Bei Schiedsverfahren gilt das Prinzip der Unparteilichkeit. Die Konfliktparteien werden zu Gespr?chen angehalten und zun?chst wird versucht, zu vermitteln, um rasch eine angemessene Beilegung des Konflikts zu erreichen und die legitimen Rechte und Interessen der betreffenden Parteien zu schützen. 2009 haben die Schiedskommissionen für Arbeitskonflikte verschiedener Ebenen landesweit 875 000 Antr?ge bearbeitet, 684 000 davon von Arbeitnehmern eingereicht wurden; im Vergleich zu 2008 entspricht das einem Rückgang von 1,3 Prozent. Insgesamt waren 1,017 Millionen Werkt?tige betroffen, 16,3 Prozent weniger als im vorhergehenden Jahr. Nach dem Gesetz k?nnen die Konfliktparteien beim Volksgericht Anklage erheben, wenn sie mit dem Schiedsspruch nicht einverstanden sind. 2009 haben chinesische Gerichte insgesamt 317 000 solche F?lle verhandelt und dabei die Rechte und Interessen der Streitparteien effektiv geschützt.

Ausweitung des Arbeitsinspektorats

Die Kontrolle der Sicherheit am Arbeitsplatz entsprechend den geltenden Gesetzen ist ein wichtiges Element zum Schutz der legitimen Rechte und Interessen der Werkt?tigen. Zu den Aufgaben des Arbeitsinspektorats geh?rt es, die Gesetze und Vorschriften über die Sicherheit am Arbeitsplatz bekannt zu machen, Beschwerden von Werkt?tigen juristisch zu verfolgen und die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften durch die Arbeitgeber zu kontrollieren. Ende 2009 gab es in China 3291 Einrichtungen des Arbeitsinspektorats mit insgesamt 23 000 Inspektoren.

In den letzten Jahren haben die Organe des Arbeitsinspektorats Sonderkontrollen durchgeführt, intensive Verbesserungsma?nahmen gegen schwerwiegende Verst??e der entsprechenden Gesetze und Vorschriften ergriffen und die zust?ndigen Beh?rden angehalten, Verst??e mit besonders negativem Einfluss in der ?ffentlichkeit rasch zu bearbeiten. Dank ihrer Arbeit werden die Rechte der Werkt?tigen in Bezug auf Arbeitsvermittlung, Unterzeichnung von Arbeitsvertr?gen, Arbeitszeiten, Auszahlung der Geh?lter, Sozialversicherung und Sicherheit an besonderen Arbeitspl?tzen geschützt. Im Jahr 2009 überprüften die Organe des Arbeitsinspektorats insgesamt 1,751 Millionen Betriebe, die 90,298 Millionen Werkt?tige besch?ftigten; sie bearbeiteten 439 000 Gesetzesverst??e und hielten Arbeitgeber zur nachtr?glichen Unterzeichnung von insgesamt 10,737 Arbeitsvertr?gen an. Seit 2009 hat die chinesische Regierung in 60 St?dten Pilotprojekte für die Vernetzung des Arbeitsinspektorats eingeführt, um die Betriebe umfassend und laufend zu kontrollieren und eine Pr?vention und rasche Beilegung von Arbeitskonflikten zu erm?glichen. Das Projekt zeigte sehr positive Ergebnisse und wird demn?chst schrittweise landesweit umgesetzt.

VI. Aktiver internationaler Austausch und Zusammenarbeit

Die chinesische Regierung legt gro?en Wert auf die internationale Zusammenarbeit und den Austausch zum Thema Arbeitskraftreserven. China kommt seinen internationalen Verpflichtungen ernsthaft nach und weitet die Kan?le und Bereiche der Zusammenarbeit aus, um umfassende und vielf?ltige Strukturen für den Austausch und die Zusammenarbeit zu schaffen.

China respektiert die Ziele und die Grunds?tze der Charta der Vereinten Nationen, n?mlich die Achtung der Menschenrechte und der Grundfreiheiten, und setzt sich für den Schutz des Rechtes der Menschen auf Leben und Entwicklung ein. Die chinesische Regierung hat rationelle Besch?ftigungsstandards festgelegt, entsprechende Gesetze erlassen und sie schrittweise verbessert. Entsprechend den Gegebenheiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in China hat die Regierung dazu 25 internationale Konventionen ratifiziert, darunter das übereinkommen über die Gleichheit des Entgelts m?nnlicher und weiblicher Arbeitskr?fte für gleichwertige Arbeit, das übereinkommen über das Mindestalter für die Zulassung zur Besch?ftigung, das übereinkommen über das Verbot und unverzügliche Ma?nahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit und das übereinkommen über die Diskriminierung in Besch?ftigung und Beruf, und diese aktiv umgesetzt. China vervollkommnet die Gesetze und Vorschriften über die Entwicklung der Arbeitskr?ftereserven st?ndig und treibt die Ratifizierung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) voran. China legt gro?en Wert auf die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie der ILO, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC), der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) und betreibt aktiv den bilateralen und multilateralen Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Staaten und Regionen im Bereich der Arbeitskr?ftereserven. Seit 1983, da die chinesische Regierung wieder an den Aktivit?ten der ILO teilnimmt, spielt China eine aktive Rolle bei internationalen Angelegenheiten und der Zusammenarbeit zur F?rderung der Besch?ftigung, zur Vervollkommnung des Systems der Sozialversicherung, zur Herausbildung harmonischer Arbeitsverh?ltnisse und zur Festlegung von Arbeitsgesetzen und -vorschriften. Zusammen mit der ILO veranstaltete China im Jahr 2004 das Besch?ftigungsforum für China und im Jahr 2007 Besch?ftigungsforum für Asien. China beteiligt sich seit 1992 aktiv an der Zusammenarbeit im Rahmen der APEC im Bereich der Entwicklung von Arbeitskraftreserven und nimmt dabei eine wichtige Stellung ein. Im Jahr 2001 wurde in China die Gipfelkonferenz der APEC über die Entwicklung von Arbeitskraftreserven veranstaltet, bei der die "Beijing-Initiative" beschlossen wurde. Im September 2010 fand in Beijing die 5. Ministerkonferenz der APEC über die Entwicklung von Arbeitskraftreserven statt, bei der die Wirtschaftsm?chte des asiatisch-pazifischen Raums über die Besch?ftigungslage seit der Finanzkrise und die Entwicklung der Arbeitskraftreserven berieten. Seit 1994 ist China Vollmitglied der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS). Im Jahr 2004 wurde die 28. Konferenz der IVSS in Beijing abgehalten und verabschiedete die Beijing-Deklaration. Bis Ende 2009 haben die chinesischen Beh?rden für Arbeit und soziale Sicherheit Partnerschaften mit mehr als 80 L?ndern und mehreren wichtigen internationalen Organisationen geschlossen. Um den Fluss von Arbeitskr?ften zu erleichtern, hat China mit Deutschland und mit der Republik Korea Abkommen über den gegenseitigen Erlass von Sozialversicherungsbeitr?gen geschlossen. Seit Beginn der Reformen und der ?ffnung verfolgt China auch eine ?ffnungspolitik für Fachkr?fte. Die chinesische Regierung unterstützt chinesischen Studenten beim Studium im Ausland, ermutigt sie, nach dem Studium nach China zurückzukehren, und r?umt ihnen v?llige Freiheit ein. China versucht, chinesischen Studenten neue Wege für ein Studium im Ausland zu erschlie?en und den Rückkehrern günstige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit sie nach dem Studium nach China zurückkehren und in China arbeiten oder einen eigenen Betrieb gründen. Von 1978 bis Ende 2009 sind 1 620 700 Chinesen zum Studium ins Ausland gegangen; 497 400 davon kehrten nach China zurück. Die chinesische Regierung setzt ein Programm zur Unterstützung zurückgekehrter Studenten bei Betriebsgründungen und ein Programm für den Einsatz heimattreuer Chinesen im Ausland für das Vaterland um, damit die Chinesen nach dem Auslandsstudium nach China zurückkehren und in China arbeiten oder Unternehmen gründen. China hei?t auch Ausl?nder, die in China studieren, willkommen und unterstützt sie. Von 1978 bis 2009 haben 1,69 Millionen Ausl?nder aus 190 L?ndern und Regionen in China studiert. China nutzt internationale Bildungsressourcen, um Fachkr?fte auszubilden, und hat mehrere Ausbildungsprogramme im Ausland durchgeführt, darunter eines für führende Kader über Wirtschaftsmanagement und eines für hohe Beamte. Im Jahr 2009 wurden 50 200 Chinesen zur Ausbildung ins Ausland (bzw. in andere Regionen) geschickt. China unterstützt die UNO bei der Abhaltung ihres National Competitive Recruitment Exam (NCRE) und empfiehlt internationalen Organisationen Fachpersonal. Ende 2009 waren 1002 Chinesen bei verschiedenen internationalen Organisationen t?tig. Die chinesische Regierung holt aktiv ausl?ndische Intellektuelle ins Land. 2009 arbeiteten insgesamt 480 000 Fachleute aus anderen L?ndern und Gebieten auf dem chinesischen Festland. Ende 2009 hatten 223 000 Ausl?nder chinesische Arbeitsausweise. Bis Ende 2009 hat die chinesische Regierung 1099 ausl?ndischen Experten den Freundschaftspreis und 43 den Preis für internationale wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit verliehen.

Schlusswort

Mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie der Erh?hung des Lebensstandards des chinesischen Volkes wurden in China auch gro?e Fortschritte in Bezug auf die Arbeitskraftreserven gemacht, doch China ist als Entwicklungsland in diesem Bereich noch mit vielen Problemen konfrontiert, u. a. mit hohem Besch?ftigungsdruck, einer sehr ungünstigen Zusammensetzung der Arbeitskraftreserven und einem Mangel an hoch qualifiziertem und innovativem Personal. China steht auf diesem Gebiet vor beispiellosen Chancen und Herausforderungen.

An diesem neuen historischen Ausgangspunkt stellt die chinesische Regierung den Menschen in den Mittelpunkt, strebt eine umfassende Entwicklung der Menschen an und ist nach wie vor der Ansicht, dass jeder nützlich ist, und dass jeder einen Beitrag leisten kann. China f?rdert weiterhin die gleichberechtigte Teilhabe am Bildungswesen, die qualitative Verbesserung der Bildung und die Vervollkommnung der Strukturen für lebenslange Bildung, damit das ganze Volk ausgebildet wird, erfolgreich studieren und das Gelernte anwenden kann. Die chinesische Regierung betrachtet die Erwerbst?tigkeit als Lebensgrundlage der Bev?lkerung und verfolgt eine aktive Besch?ftigungspolitik sowie eine Strategie der Ausweitung der Besch?ftigung. Die Regierung f?rdert chinesische Bürger, die Unternehmen betreiben, so dass mehr Menschen besch?ftigt werden. Die chinesische Regierung bevorzugt gut ausgebildete Personen, um die Staatsmacht strategisch mit Hilfe von Fachkr?ften zu st?rken. Die Schwerpunkte liegen darin, innovative Talente im wissenschaftlich-technischen Bereich heranzuziehen, Fachkr?fte zu erschlie?en, die von Schlüsselbereichen der Volkswirtschaft ben?tigt werden, und die Entwicklung von in verschiedenen Bereichen ausgebildeten Personen einheitlich und umfassend zu planen. Die chinesische Regierung erneuert weiterhin ihre Führungsmethoden, vertieft die Reformen sowie die ?ffnung und beseitigt strukturelle Hindernisse, um eine dynamische, effiziente und offene Gesellschaft zu schaffen. Die Intelligenz und die Kraft des chinesischen Volkes werden sich entfalten; Arbeitskraft- und Fachpersonalreserven werden eine feste Grundlage für die Entwicklung und den Fortschritt Chinas bilden.

Quelle: guojizhibo.com

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