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09. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Wang Ran, Taicang
Rudolf Scharping, Ex-Bundesverteidigungsminister, ist seit 2004 Gründer und CEO einer Beratungs- und Strategiefirma. Er kennt die chinesisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen seit 30 Jahren und sieht in Chinas ?Seidenstra?en-Initiative“ und in Deutschlands ?Industrie 4.0“ gro?en Raum für eine Zusammenarbeit.
Rudolf Scharping
China.org.cn: Herr Scharping, seit 30 Jahren besch?ftigen Sie sich mit China. Warum haben Sie China als ?Land des L?chelns“ bezeichnet?
Scharping: Ich habe ungef?hr vor vier Jahrzehnten eine Reise durch Asien gemacht. Mir ist aufgefallen, dass die Menschen in China besonders freundlich sind. Ich halte seit damals China für ein sehr sympathisches Land. Ich komme gerne nach China, nicht nur aus gesch?ftlichen Gründen, sondern weil ich hier viele langj?hrige Freunde habe.
2004 haben Sie Ihre Firma ?Rudolf Scharping Strategie Beratung Kommunikation“ gegründet. Was ist die Hauptaufgabe ihres Unternehmens?
Meine Firma konzentriert sich auf die F?rderung der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland. Etwa 50 Prozent unserer Leute sind aus Deutschland, die andere H?lfte ist aus China. Wir helfen deutschen Unternehmen, die chinesische Gesch?ftskultur besser zu verstehen und ihre eigene Strategie auf die chinesische Entwicklung auszurichten. Wir sorgen dafür, dass die gesch?ftliche Entwicklung vertieft und verbessert werden kann. Das machen wir auch umgekehrt für chinesische Unternehmen in Deutschland. Darüber hinaus beraten wir auch St?dte, politische Institutionen, Provinzen usw. bei wirtschaftlichen und politischen Fragen.
Chinas Staatspr?sident Xi Jinping hat 2013 die Seidenstra?en-Initiative vorgestellt. Was verstehen Sie unter diesem Begriff?
Die Seidenstra?en-Initiative ist eine gro?e Chance für die chinesischen Unternehmen – aber auch für die deutschen Unternehmen. Die Initiative von Xi Jinping zielt darauf ab, Verbindungen zwischen China und der Welt zu vertiefen und auf eine neue Ebene zu heben. Damit hat er einen strategischen Weg gegeben - nicht nur für China, sondern auch für die Welt. China ist nach über 30 Jahren Reform- und ?ffnungspolitik wieder eine gro?e wirtschaftliche, politische und kulturelle Macht geworden. Was in China passiert, beeinflusst die Welt. Was auf der Welt passiert, beeinflusst China. Es ist klug, wenn deutsche Unternehmen, Politik und Kultur sich nicht nur wirtschaftlich mit China besch?ftigen, sondern das auch als einen Beitrag zu einer besseren Welt verstehen, in dem Sinne, dass Umwelt geschützt, Lebensqualit?t verbessert und Zukunftsaussichten vergr??ert werden.
Quelle: guojizhibo.com
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