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24. 11. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
?sterreich ist es trotz Kyoto-Abkommen nicht gelungen, die Emissionen zu senken und China ist weltweit der CO2-Emittent Nummer eins. Welche Strategien k?nnen diesem Trend langfristig entgegenwirken?
Das Emissions-Problem ist ein globales und kann nur mit globalen Anstrengungen gel?st werden. Hier müssten alle gro?en Wirtschaftsr?ume von Asien über Amerika bis nach Europa an einem Strang ziehen und gemeinsam für alle verbindlichen Strategien entwickeln. Die Wirtschaft – und hier ganz besonders die ?sterreichische – zeigt mit ihren Produkten und Innovationen was alles m?glich ist. Letztendlich liegt es aber an der Politik, die n?tigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die bereits vorhandenen technischen M?glichkeiten auch eingesetzt werden.
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und WKO-Pr?sident Christoph Leitl erhielten am Abschluss ihrer Reise von den Lehrlingen des Shanghai Information Technology College (SITC) einen "Glückswürfel". [Foto: photonews.at/Georges Schneider]
In ?sterreich hat man über mehr als zwei Jahrzehnte gro?e Kompetenzen im Bereich der Solartechnologie aufgebaut. Diese exportieren die Erzeugerfirmen auch nach China. Welche M?glichkeiten k?nnen sich hier in weiterer Folge auftun?
?sterreichische Firmen geh?ren zu den Marktführern bei erneuerbaren Energien. Dies gilt für die Solarenergie ebenso wie für andere Technologien wie etwa der Energiegewinnung aus Biomasse. Der chinesische Markt bietet in diesem Bereich gro?es Potenzial, da sich die chinesische Regierung der Umweltprobleme im Land inzwischen bewusst ist und bereits im laufenden Fünfjahresplan bis 2015 Energie- und Ressourcenziele explizit genannt hat. Ich bin überzeugt, dass auch der n?chste Fünfjahresplan die Verringerung von Umweltsch?den, die Anwendung von Umwelttechnologien und den Ausbau erneuerbarer Energien als priorit?re Ziele beinhalten wird. Somit werden sich auch in diesem Bereich Chancen für ?sterreichische Unternehmen ergeben.
Quelle: guojizhibo.com
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