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16. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Mittwoch hat Israel in Jerusalem die Sicherheitsma?nahmen verst?rkt, um Attacken zu vermeiden und die Situation zu stabilisieren. Pal?stina verurteilte Israels Ma?nahmen als eine Verletzung der Pal?stinenser und ihrer religi?sen St?tten.
Am Mittwoch hat die israelische Polizei mehrere pal?stinensische Wohnviertel in Ostjerusalem blockiert und an den Eing?ngen Kontrollstationen errichtet.
Angesichts mehrerer Angriffe in letzter Zeit hat das israelische Sicherheitskabinett mehrere Ma?nahmen ins Leben gerufen, um die Stabilit?t der Situation wiederherzustellen. Dazu geh?rt unter anderem die neue Befugnis der Polizei, Konfliktgebiete in Jerusalem zu blockieren oder einzukreisen. Zudem müssen Wohnungen von Attent?tern abgerissen und dürfen nicht wieder aufgebaut werden. Das Eigentum von Attent?tern wird beschlagnahmt. Nicht zuletzt wird Beteiligten an Angriffen aus Ostjerusalem ab jetzt das permanente Aufenthaltsrecht genommen.
Gleichzeitig hat das israelische Milit?r Soldaten in verschiedenen St?dten und an Autobahnen stationiert, um die Polizei bei der Gew?hrleistung der Sicherheit zu unterstützen.
Noch am gleichen Abend kam es allerdings in Jerusalem wieder zu Angriffen. Laut der israelischen Polizei versuchte ein Pal?stinenser am Damaskus-Tor in Jerusalem Israelis zu überfallen. Der Attent?ter wurde erschossen.
In der N?he der Zentralbushaltstelle in Jerusalem wurde ein Pal?stinenser ebenfalls erschossen, nachdem er mit einem Messer eine israelische Frau verletzt hatte.
Der Generalsekret?r der Pal?stinensischen Nationalen Initiative, Mustafa Barghouti, bezeichnete Israels Sicherheitsma?nahmen als Bl?dsinn und erkl?rte, sie würden nur die Ungerechtigkeit gegen Pal?stinenser verst?rken. Eine st?rkere Unterdrückung werde nur zum h?rteren Widerstand führen:
?Solche Ma?nahmen werden nichts ?ndern. Tats?chlich hat Netanyahus Handlungsweise nur gezeigt, dass Ostjerusalem ein Teil des besetzten pal?stinensischen Territoriums ist und Israel nicht geh?rt. Die Errichtung der Kontrollstationen in pal?stinensischen Wohnvierteln in Ostjerusalem ist wieder ein Beweis der gescheiterten Politik Israels".
In den vergangenen Wochen haben sich die Spannungen zwischen Israelis und Pal?stinensern wieder weiter versch?rft. Seit Anfang Oktober sind bereits sieben Israelis bei immer heftigeren Auseinandersetzungen ums Leben gekommen. 32 Pal?stinenser wurden wegen ihrer Beteiligung an Demonstrationen oder Angriffen von israelischen Soldaten oder Polizisten erschossen.
Dore Gold vom israelischen Au?enministerium verurteilte am Mittwoch das Wiederaufflammen pal?stinensischer Attacken in der letzten Zeit:
?Die Aufhetzung ist die Wurzel der Eskalation der gegenw?rtigen Situation. Provozierende ?u?erungen werden Zorn und Gewalt nur intensivieren. Mehrere Organisationen oder Personen versuchen, bewaffnete Konflikte zu entfesseln. Durch solche Provokationen k?nnten die Beziehungen zwischen den verschiedenen Nationalit?ten in dieser Region sabotiert werden".
Quelle: CRI
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