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14. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Im US-Kongress wird derzeit über die Migrationspolitik debattiert. Zur Debatte steht unter anderem auch die Vergabe der Greencard an ausl?ndische Investoren. Von einer Gesetzes?nderung w?ren auch viele reiche Chinesen betroffen.
Das EB-5-Programm (Employment Based Fifth Preference), durch das Ausl?nder per Investition eine Greencard erhalten k?nnen, ist in den USA umstritten, bei wohlhabenden Chinesen hingegen sehr beliebt. Eine Investition von 500.000 US-Dollar genügt bereits, um sich für die Greencard zu qualifizieren. Jetzt aber will der US-Kongress das EB-5-Programm in vier Punkten ?ndern. Reiche Chinesen dürften damit in Zukunft nicht mehr so leicht an das begehrte Dokument gelangen.
Erstens einmal soll die minimale Investitionssumme von einer halben Million auf 800.000 US-Dollar erh?ht werden. Zweitens müssen Investoren künftig detailliertere Informationen einreichen. Unter anderem müssen sie konkret Auskunft geben, in welche Bereiche sie das Geld investieren werden. Bis anhin haben EB-5-Investoren aus China ihr Geld bevorzugt in Metropolen wie New York oder Los Angeles investiert. In Zukunft müssen sie aber wohl auch mit kleineren St?dten Vorlieb nehmen, um die Besch?ftigung dort zu f?rdern.
Falls der Kongress die EB-5-Revision absegnet, werden die ?nderungen per sofort in Kraft treten. Bewerber, die ihre Antr?ge bereits eingereicht haben, müssten in diesem Fall ihre Unterlagen ebenfalls entsprechend anpassen und zus?tzliche Dokumente nachreichen.
Quelle: people.cn
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