Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Fokus | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
28. 10. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In der südchinesischen Stadt Shenzhen wurden zwei der h?chsten Bezirksbeamten wegen Verdachts auf Korruption entlassen. Der Vorfall folgt nur vier Monate auf die Suspendierung des Bürgermeisters der Stadt wegen ?hnlicher Umst?nde.
Die südchinesische Stadt Shenzhen hat zwei ihrer h?chsten Bezirksbeamten wegen Verdachts auf Korruption entlassen – vier Monate nachdem der Bürgermeister der Stadt wegen ?hnlicher Umst?nde suspendiert worden war. Yu Weiliang, Parteichef des Shenzhener Bezirks Longgang, und Chen Shengxing, der Vorsitzende der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes?im selben Bezirk, wurden am Samstag wegen "ernsten Versto?es gegen die Parteirichtlinien" ihrer ?mter enthoben. Der genaue Grund für ihre Entlassungen ist nicht bekannt. Sie wurden am 14. Oktober von der Staatlichen Disziplinarbeh?rde in einem Hotel festgenommen, hie? es von China News Service am Montag.
Yu, 49, und Chen, 57, der nur sieben Monate lang in seinem Amt war, waren beide die rechte Hand des ehemaligen Shenzhener Bürgermeisters Xu Zongheng, bevor dieser suspendiert wurde, hei?t es in den Chongqing Evening News. Yu und Chen hatten beide w?hrend Xus Amtszeit als Generalsekret?re der Shenzhener Stadtregierung gearbeitet. Yu war zust?ndig für Au?enhandel und Finanzen des Bezirks. Mehrere gro?e Projekte, darunter die U-Bahnlinie der Stadt und das Zentrum für die 26. Universiade wurden in dem Bezirk gestartet. Für die Projekte waren Investitionen von über 200 Milliarden Yuan, umgerechnet 19,7 Milliarden Euro, get?tigt worden. Die Provinz Guangdong hat 125 weitere Beamte untersucht, die zwischen Januar und Juli 2009 in 107 F?llen unter Verdacht geraten waren, hei?t es auf der Webseite der Disziplinarbeh?rde der Partei der Stadt.
Das scharfe Vorgehen gegen den 54-j?hrigen Xu, der seit 2005 Bürgermeister von Shenzhen gewesen war, hatte vor vier Monaten begonnen. Er wurde zun?chst unter einen Sonderstatus für Parteibeamte gestellt. Unter diesem wird ein Parteibeamter aufgefordert, zu Vorwürfen von Disziplinarverletzungen zu festgelegter Zeit und festgelegtem Ort Stellung zu nehmen. Gegen die drei stellvertretenden Bürgermeister der Stadt wie auch gegen den ehemaligen Guangdonger politischen Berater Chen Shaoji und den ehemaligen Assistenten des Ministers für ?ffentliche Sicherheit, Zheng Shaodong, wird ebenfalls ermittelt.
Xu wird verd?chtigt, an einem Schneeballsystem mit Huang Guangyu, Gründer des Elektrowarenkonzerns Gome, beteiligt gewesen zu sein, wie es in früheren Berichten hei?t. Huang, einst der reichste Mann auf dem chinesischen Festland, wurde im November vergangenen Jahres wegen Wirtschaftskriminalit?t verhaftet.
Quelle: Shanghai Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |