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08. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Um den Himmel für die Milit?rparade strahlend blau zu bekommen, hat die Regierung ein strenges Regulations- und Kontrollsystem eingeführt, mittels dem es ihr gelang, die Feinstaubbelastung tempor?r auf das Niveau von London und Paris zu drosseln.
Seit die Regierung am 20. August damit begonnen hatte, die Automobil- und Industrieemissionen im Vorfeld der Milit?rparade strikt zu regulieren, haben die Hauptst?dter in den vergangenen zwei Wochen oft blauen Himmel gesehen.
Die Luftqualit?t war "so gut wie in einigen Metropolen entwickelter L?nder", resümierte die Umweltüberwachungsbeh?rde am Sonntag.
Die t?gliche Feinstaubkonzentration des Faktors PM2,5 betrug vom 20. August bis zum 3. September – in der Phase, in der sowohl die Arbeit in luftverschmutzenden Industrien und auf Baustellen als auch der Stra?enverkehr stark reguliert wurden – im Durchschnitt nur 17,8 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Wie das Beijinger Umweltschutzbüro am Sonntag bekanntgab, ist die Feinstaubbelastung des Faktors PM2,5 im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 73,2 Prozent verringert worden.
"15 Tage lang haben die Einwohner gute Luftqualit?t erlebt", sagt Zhang Dawei, Leiter des hauptst?dtischen Umweltüberwachungszentrums. "Sie war so gut, wie der j?hrliche Index von einigen in Industriel?ndern gelegenen Metropolen wie Paris, London, Moskau und Singapur."
Mit nur acht Mikrogramm pro Kubikmeter erreichte die Feinstaubbelastung des Faktors PM2,5 am 3. September – dem Tag der gro?en Parade – den niedrigsten Stand der vergangenen zwei Jahre.
Laut Zhang wurde die Verringerung der Feinstaubbelastung haupts?chlich durch die Beschneidung der Kohleverbrennung und des Verkehrs erreicht, doch auch die Schwefeldioxid-Konzentration sei reduziert worden.
Gem?? dem Beijinger Forschungsinstitut für Umweltschutz spielte jedoch die Verkehrsbegrenzung eine gr??ere Rolle als die Schadstoffbegrenzung in der Industrie.
Um die Luftverschmutzung w?hrend der Parade zu verringern, hatten Beijing und seine Nachbarn, einschlie?lich Tianjin und der Provinz Hebei, strikte Luftverschmutzungskontrollen eingeführt.
In rund 70 Kreisen und St?dten der Region wurde die PM2,5-Belastung um durchschnittlich 40 Prozent gesenkt. Ohne die Restriktionen w?re Beijings Feinstaubbelastung um 70 Prozent h?her gewesen, was einen Anstieg um 17,8 Mikrogramm pro Kubikmeter bedeutet h?tte.
Die Methoden zur Begrenzung der Luftverschmutzung seien dieses Mal effektiver gewesen, als die im Vorfeld des APEC-Gipfels im November angewendeten. So stellten ungef?hr 2000 Unternehmen ihre Produktion ein – 15 Mal so viele wie bei APEC. Die Beijinger Beh?rden inspizierten mehr als 46.000 Unternehmen, 13.000 Baustellen und 690.000 Fahrzeuge.
"Wir haben über 1000 Verst??e aufgedeckt, die haupts?chlich Fahrzeuge mit hoher Schadstoffemission und Grillen im Freien umfassten", so Liang Wenyue, der stellvertretende Leiter der Abteilung für Atmosph?re-Management des Umweltschutzbüros.
Quelle: people.cn
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