Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Natur und Umwelt | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
29. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Heftige Unwetter haben in diesem Jahr schon mehrere Gro?st?dte auf dem chinesischen Festland unter Wasser gesetzt. Und es k?nnte noch schlimmer kommen. Grund ist der El-Ni?o-Effekt.
In der ersten Julih?lfte wurden weite Teile Süd- und Ostchinas von Taifunen heimgesucht. Laut den Meteorologen muss sich die Volksrepublik in diesem Jahr auf weitere und noch st?rkere Taifune gefasst machen. Grund für die l?ngere Taifunsaison in diesem Jahr ist das Wetterph?nomen El Ni?o, das durch die Erw?rmung der Meerestemperatur im Pazifik entsteht und die Windverh?ltnisse beeinflusst.
Ding Yihui von der Chinesischen Akademie für Ingenieurwesen schlie?t nicht aus, dass El Ni?o das Wetter in China bis ins n?chste Frühjahr hinein mitbestimmen wird. Das nach dem Christuskind benannte Wetterph?nomen kann heftige Regenf?lle in Südchina verursachen und im Norden des Landes zu Dürren führen.
El Ni?o gilt als Ursache für die massiven überschwemmungen entlang des Jangtse sowie der beiden Flüsse Songhua und Nenjiang im Jahr 1998. Mehrere Tausend Menschen kamen damals ums Leben. Laut Ding, der das Nationale Amt für Meteorologie in Klimafragen ber?t, werden die Auswirkungen von El Ni?o in diesem Jahr jedoch nicht ganz so extrem sein.
Auf jeden Fall aber wird das Wetterph?nomen mit Ursprung im Pazifik den Verlauf und die Intensit?t der Taifune in China beeinflussen. ?Die Taifune werden von weiter südlich im Ozean kommen und intensiver sein“, erkl?rte Ding an einer Medienorientierung am Montag.
Nach Einsch?tzung von Ding ist die Wahrscheinlichkeit sehr gro?, dass es infolge von El Ni?o im August und September entlang des Songhua und des Nenjiang im Nordosten des Landes zu schweren überschwemmungen kommen wird.
Quelle: people.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |