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08. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein Wasserkraftwerk in der Provinz Qinghai im Nordwesten von China wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil es schlammiges Wasser ablaufen lie? und so das Leitungswasser einer Stadt in der Nachbarprovinz verschmutzte.
Das Kraftwerk wurde mit einer Geldstrafe von 100.000 Yuan (16.339 US-Dollar) belegt, schrieb das Ministerium für Umweltschutz am Montag in einer Erkl?rung. Die Betriebsleitung war zudem zehn Tage lang in Haft, weil sie die Ermittlungen behindert hat.
Anfang M?rz gab es in der Stadt Lanzhou (Provinz Gansu) erste Beschwerden über den seltsamen Geruch und Geschmack des Leitungswassers. Das Ministerium wurde am 4. M?rz informiert und organisierte unverzüglich Gegenma?nahmen. Ab dem 7. M?rz wurde das Leitungswasser dekontaminiert.
Die Umweltabteilungen in Qinghai und Gansu konnten zeigen, dass bei einem Hochwasser im Fluss Huangshui gro?e Menge an Schlamm, Sand und anderen Ablagerungen freigesetzt wurden. Nach Angaben des Ministeriums hat es das Kraftwerk zu verhindern vers?umt, dass dadurch die Wasserqualit?t verschlechtert wurde. Ebenfalls klappte es mit der Kommunikation zwischen den beiden Provinzen nur schlecht.
Acht Beamte aus Qinghai und Gansu wurden bestraft, davon wurde einer entlassen wurde, erkl?rte das Ministerium. Die Regierungsstelle wies die beiden Provinzen an, die überwachung am Fluss zu verst?rken.
Nach dem Vorfall unterzeichnete die Regierung von Lanzhou eine Vereinbarung mit Haidong, wo sich das Kraftwerk befindet. Künftig wollen beide Seiten die Wasserqualit?t im Fluss gemeinsam überwachen, Informationen auszutauschen und zusammen auf Notf?lle reagieren.
Quelle: guojizhibo.com
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