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guojizhibo.com | 29. 06. 2015 |
Von Christine Klein und Wang Ran, Beijing
?Es ist günstig, bequem – und man tut etwas für die Umwelt.“ Frau Li Hong gef?llt das Leihfahrrad-System.
Es ist Donnerstagnachmittag in Beijing, kurz vor Feierabend. An der der U-Bahnstation Chaoyangmen stehen aufgereiht etwa 200 rot-wei?e Fahrr?der von ?Beijing Public Bicycle“, dem Leihradsystem der Stadt Beijing.
?Diese Fahrr?der sind günstig und bequem – und man tut etwas für die Umwelt“, sagt Frau Li Hong, eine Rentnerin, die gerade einen Zugang für ihren Sohn beantragt. ?Man kommt schnell und flexibel voran – und au?erdem sehen sie sch?n aus.“
Die Stadt Beijing leidet chronisch unter Stau und schlechter Luft. T?glich str?men Millionen von Pendlern aus den Au?enbezirken zu ihren Arbeitsstellen in der Stadt.
Busse und U-Bahnen gelangen in den Sto?zeiten an die Grenzen ihrer Kapazit?t und ein eigenes Auto ist für viele die praktischste Art, sich in der Stadt fortzubewegen.
Seit 2012 baut die Stadt Beijing ein Leihfahrrad-System auf, das es attraktiver machen soll, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Das Angebot ist günstig: Wer sich mit seiner U-Bahnkarte registrieren l?sst, kann ein Rad für eine Stunde kostenlos benutzen. Danach kostet es 1 Yuan pro Stunde und h?chstens 10 Yuan innerhalb von 24 Stunden– das ist günstig im Vergleich zu den U-Bahnpreisen, die Anfang des Jahres auf mindestens 3 Yuan pro Stecke angehoben wurden.
Das Vorhaben startete ambitioniert: ?Wir m?chten bis zum Jahr 2015 die wichtigsten Zentren miteinander verbunden haben“, hie? es 2012 in einer Erkl?rung des Ministeriums für Transport. ?Wir planen 1000 Verleihstationen und 50 000 Fahrr?der“.
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