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25. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Programm des Kultusministeriums zum Schutz von Chinas immaterieller Kultur

Schlagw?rter: Kultusministerium Schutz immaterielle Kultur

Um den Erhalt von Chinas Erbe an traditioneller immaterieller Kultur sicherzustellen, hat das Kultusministerium in diesem Jahr ein Trainingsprogramm gestartet, das der Verbesserung und Ausweitung der Schulung von Kulturkonservatoren dienen soll. Das Trainingsprogramm wurde landesweit an 23 ausgew?hlten Universit?ten und Colleges durchgeführt. Zu ihnen geh?rte auch die Tsinghua und die Shanghai Universit?t.

Von Juli bis August wurden 1300 Personen in 21 Kursen in über zehn immateriellen kulturellen Erben geschult. Darunter waren Scherenschnitt, Sticken, Stricken, Porzellanherstellung und Thangka Malerei.

Der Direktor der Abteilung für Immaterielles Kulturerbe am Kultusministerium, Ma Shengde, sagte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, in den vergangenen Jahren seien auf Landesebene 250 Kulturkonservatoren verstorben. Dies k?nne zu einer wachsenden Lücke bei der Weitergabe traditioneller Kultur führen. Eine weitere Herausforderung bestehe darin, dass traditionelle Fertigkeiten nicht in einem Tag erlernt werden k?nnten und viel Hingabe erforderten. Trotz dieser Hürden drückte Ma seine Hoffnung aus, diese Programme k?nnten dabei helfen, jüngere Konservatoren heranzubilden und den momentanen Engpass in der Bewahrung des Erbes zu beseitigen.

Ma fügte hinzu, das Ministerium diskutiere eine weitere Ausweitung dieser Programme auf 50 ausgew?hlte Universit?ten und Kulturfirmen mit dem Bildungsministerium.

Die Pressekonferenz diskutierte weiterhin das Regierungsprojekt einer digitalen Bibliothek.

Laut der Konferenz hatten das Kultus- und das Finanzministerium 2011 damit begonnen, nationale und ?rtliche Bibliotheken über das Internet miteinander zu verbinden und eine riesige digitale Datenbank einzurichten, auf die diese Bibliotheken Zugriff h?tten. Bis September dieses Jahres haben sich 40 Bibliotheken auf Landesebene und 479 ?rtliche Bibliotheken diesem Programm angeschlossen.

Mehr als 140 Terabyte digitaler Ressourcen sind diesen Bibliotheken nun zug?nglich. Sie beinhalten 1,6 Millionen in- und ausl?ndische Bücher, über 1000 Zeitschriften, 500 chinesische Zeitungen und 2500 Videos.

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Quelle: guojizhibo.com

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