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30. 01. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Eltern halten ihren Sohn mit selbstgebasteltem Beatmungsger?t am Leben

Schlagw?rter: Unfall, Beatmungsger?t , Atemwege , Spenden

Im Jahr 2006 hatte der 25-j?hrige Fu Xuepeng einen Unfall, als er mit seinem Motorrad zu einem Supermarkt im Bezirk Huangyan, Taizhou, Provinz Zhejiang fuhr. Fus Motorrad stie? frontal mit einem Auto zusammen.

Der Unfall l?hmte ihn vom Hals abw?rts. Seitdem kann er nicht mehr alleine atmen. Die Diagnose lautete: Schwerer Schaden des zentralen Nervensystems. Er wurde an ein Beatmungsger?t angeschlossen und ein Atemschlauch in seine Atemwege geführt.

Der Fahrer des Wagens wurde dazu verurteilt, Fu insgesamt 300.000 Yuan (35.800 Euro) Schadensersatz zu zahlen. Fus Eltern hatten bereits seine Arztrechnung von 1,1 Millionen Yuan (131.000 Euro) bezahlt und sich 700.000 bis 800.000 Yuan (83.600 Euro bis 95.500 Euro) von Verwandten geliehen. Allerdings kostete es pro Woche mehr als 10.000 Yuan (1200 Euro), Fu an dem Beatmungsger?t zu halten. Fus Eltern mussten ihn wegen der unertr?glich hohen Heilbehandlungskosten aus dem Krankenhaus nehmen.

Zu Hause nutzte Fus Familie einen Beatmungsbeutel, um ihn mit Luft zu versorgen. Bei diesem Ger?t muss der Patient einen beigefügten Luftball gleichm??ig drücken. Fus Familie drückte den Luftball l?nger als ein Jahr, 24 Stunden am Tag, bis ein Verwandter durch eine Fernsehsendung die Herstellung eines hausgemachten Beatmungsger?ts lernte. Fus Eltern kauften einen Elektromotor, einen Motorregler und eine Drucklatte, die das Ger?t mit dem Beatmungsbeutel verband.

Auf diese Weise bastelten sie zu Hause ein eigenes Beatmungsger?t für ihren Sohn. Um jedoch die Stromgebühren zu senken, drückten Fus Eltern das Ger?t w?hrend des Tages und schalteten den Ventilator nur in der Nacht an. Innerhalb von fünf Jahren verbrauchten sie sechs Abdeckungen für Beatmungsbeutel.

Fu Xuepeng lebt noch, doch die H?nde seiner Eltern haben sich durch das st?ndige Drücken des Ger?tes verformt.

Internetnutzer schrieben über Fu und seine Familie auf dem Mikroblogging-Dienst Weibo, und viele Weibonutzer leiteten die Eintr?ge weiter. Der prominente Weibonutzer Xue Manzi spendete daraufhin 10.000 Yuan an Fus Familie und startete darüber hinaus ein Spendenprojekt für Fu Xuepeng.

Am 26. Januar 2013 hatte das Projekt 52.681 Yuan (6298 Euro) an Spenden erhalten. Darüber hinaus kündigte eine medizinische Einrichtung in Beijing, die Beijing Kangfuzhijia Trading Company, die Spende eines Beatmungsger?tes an.

Ein Beamter aus dem Bezirk Huangyan sagte, die lokale Regierung habe Fus Familie bereits als Haushalt mit niedrigem Einkommen registriert, bevor das Schicksal der Familie in den Nachrichten erschien. Die Regierung habe h?ufig Personal zu der Familie geschickt. Au?erdem habe die lokale Regierung ?rzte aus dem ?rtlichen Krankenhaus zu Fus Untersuchung angewiesen.

Unterdessen waren die Krankenhaus?rzte auf dem Weg von Beijing nach Zhejiang, als CCTV sie kontaktierte. Nach Angaben eines Beamten haben Mitarbeiter der Regierung Fus Vater zur Bank begleitet, um ein Konto zu er?ffnen und dort alle Spenden zu erhalten. Es hei?t, sie würden der ?ffentlichkeit Einzelheiten über die H?he der Spenden mitteilen.

Quelle: guojizhibo.com

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