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27. 08. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Für September ist in der Provinz Shandong das erste Treffen des "Nishan Forums zur internationalen Kultur" geplant. Der Nishan gilt als Geburtsort Konfuzius. Das Forum soll den Gedanken des Philosophen fortführen, dass Ungleiches zusammen eine Harmonie erreichen kann.
"Nachdem wir unsere gegenseitigen Kulturen richtig verstanden haben, werden Dialoge zu Chinas ?ffnung gegenüber der Welt in Bereichen wie der Wirtschaft, der Politik und dem Milit?r deutlich besser verlaufen.", sagte Zhao Qizheng, der stellvertretende Leiter des Forums und hoher Beamter in den Au?enbeziehungen Chinas, "Wir wollen in keiner Weise Werbung für unser Wertesystem in der Welt betreiben, sondern ausschlie?lich das gegenseitige Verst?ndnis f?rdern." Wie er auf der Pressekonferenz erkl?rte, finde der Dialog w?hrend des Forums auf einer v?llig anderen Ebene als bei Wirtschafts- oder Milit?rverhandlungen statt. Die 70 aus aller Welt stammenden Teilnehmer des Forums k?nnten alle mit einem positiven Gefühl anreisen, ihre Standpunkte verdeutlichen und gleichzeitig andere Standpunkte, ob sie nun gleich oder gegens?tzlich zu den eigenen sein sollten, verinnerlichen. Die Atmosph?re sollte ungezwungen sein und demreinen, kulturellen Austausch dienen. "Wir wollten keine WTO-?hnliche Organisation für Kultur schaffen. Die Teilnehmer sollten mit einem L?cheln kommen, mit einem L?cheln gehen und jeder etwas für sich pers?nlich mitnehmen.", so Zhao.
Das erste Treffen vom 26. bis zum 27. September findet unter dem Thema "Dialog zwischen der Kultur des Konfuzianismus und der Kultur des Christentums" statt. Initiator des Forums und Mitglied im st?ndigen Kommittee des Volkskongresses Xu Jialu erkl?rte, Konfuzius habe sein Leben lang nach den Prinzipien "Harmonie ist am wichtigsten" und "Ungleiches ergibt Harmonie" gelebt. Dies k?me der Maxime des Forums, andere Wertvorstellungen zu respektieren sehr nahe, daher sei die Wahl des Austragungsortes auf Konfuzius Geburtsst?tte gefallen.
Die noch kommenden Treffen behandeln unter anderem den Konfuzianismus in Bezug zum Islam, Hinduismus oder Judentum. Zu den Organisatoren z?hlen zahlreiche Intellektuellenzirkel Chinas, die sich mit dem Ausland und den Beziehungen zum Ausland besch?ftigen.
Quelle: Xinhua
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