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23. 08. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Verbleib des gestohlenen Van Goghs weiterhin unklar

Schlagw?rter: Kunstr?uber,Kairo,Van Gogh ,Gem?lde, Kunstwerk ,Poppy Flower

Kunstr?uber ergatterten am Samstag in einem Museum in Kairo einen Van Gogh im Wert von 55 Millionen Dollar. Nachdem es zun?chst hie?, dass das Gem?lde wieder aufgetaucht sei, erkl?rte ein Minister, dass das Kunstwerk weiterhin vermisst wird.

Die Nachrichtenagentur MENA zitierte den Kulturminister Farouk Hosni mit der Angabe, dass Sicherheitskr?fte am Flughafen einen jungen Italiener und eine Italienerin mit dem Gem?lde des holl?ndischen Postimpressionisten geschnappt h?tten. Doch kurz darauf ver?ffentlichte die Nachrichtenagentur eine weitere Nachricht, in welcher der Minister mit der Aussage zitiert wurde, dass weiterhin Ma?nahmen durchgeführt würden, um das 55 Millionen Dollar teure Bild zu finden. Es soll den Namen "Poppy Flower" tragen.

Minister Hosni sagte, dass seine erste Auskunft "nicht angemessen" gewesen sei. Sie sei bis jetzt noch immer nicht von den zust?ndigen Stellen best?tigt worden. In einem staatlichen Fernsehsender gab Hosni einen ?hnlichen Kommentar ab.

Es ist noch immer unklar, wie die Verwirrung über das Schicksal des Gem?ldes entstand. Klar ist lediglich, dass es kurz zuvor im Mahmoud Khalil Museum gestohlen wurde. Die Ausstellungsst?tte befindet sich auf einer Flussbank des Nils in Kairo. Die Nachrichtenagentur MENA gab an, dass die Sicherheitsleute die Videoaufzeichnungen von den Besuchern des Museums überprüften und ihnen dabei ein Paar auffiel, welches die Toilette besuchte und danach das Museum sehr eilig verlie?.

Das Museum beherbergt eine der besten Ausstellung zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. In der Sammlung gibt es Arbeiten von Gauguin, Monet, Manet und Renoir. Die Kunstwerke waren von Mahmoud Khalil gesammelt worden, einem Politiker, der 1953 starb.

Der Kulturminister hat die Sicherheitskr?fte angewiesen, sicherzustellen, dass das Bild das Land nicht verl?sst. Es ist nicht klar, wie das Bild abhandenkam.

Quelle: Xinhua

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