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30. 07. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Xu Peichen, der "Orientalische Affenk?nig", hat in 20 Jahren harter Arbeit gro?e Errungenschaften im Malen aller Arten von Affen gemacht. Nun gibt er seine erste Ausstellung au?erhalb Chinas, in New York.
Die fünfj?hrige Elisa ist ganz aufgeregt, als sie drei Affen einen riesigen rot-grünen Pfirsich halten sieht. Sie versucht, ihre Hand aus der ihre Mutter zu befreien, um sich das Obst n?her ansehen zu k?nnen, das so gro? ist, dass alle drei Affen es mit zusammen schleppen müssen und kaum richtig gehen k?nnen. Das M?dchen aus Amerika hat überhaupt keine Angst vor den Affen. Im Gegenteil redet sie auf ihre Mutter ein, n?her zu gehen, damit sie ihr den Pfirsich bringt.
Elisa befindet sich nicht in einem Zoo. Sie besucht die Ausstellung chinesischer Tuschemalereien, die Dienstagabend im Zentrum für Asiatische Kultur in New York City er?ffnet wurde. Die 50 Gem?lde zeigen alle m?glichen Arten von Affen, ein Symbol der Klugheit und Vitalit?t in der chinesischen Kultur. Die Kunstausstellung wurde anl?sslich des 30. Jahrestages der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und den USA er?ffnet.
Die Werke wurden s?mtlich von Professor Xu Peichen von der P?dagogischen Universit?t Nanjing in der ostchinesischen Provinz Jiangsu gemalt. Der 1951 geborene Xu wird als der "Orientalische Affenk?nig" angesehen, und zwar wegen seiner Errungenschaften im Malen aller Arten von Affen w?hrend 20 Jahren harter Arbeit.
Auf der Er?ffnungszeremonie sagte Xu in seinem traditionellen chinesischen Gewand, die Intelligenz und die Anmut der Affen sei bereits in der "Reise in den Westen" dargestellt, einem historischen chinesischen literarischen Meisterwerk, basierend auf den historischen Reisen des buddhistischen M?nchs Xuan Zang nach Indien auf der Suche nach buddhistischen Schriften im siebten Jahrhundert.
In dem berühmten klassischen chinesischen Roman wird Xuan Zang eskortiert von "Sun Wukong" – dem Affenk?nig oder Monkey King, einem integren K?mpfer gegen das B?se mit einem gro?en Sinn für Loyalit?t. Der Monkey King, wenn auch ein wenig schelmisch, wird von Generationen chinesischer Kinder verehrt, die mit dem Traum aufwachsen, sp?ter jemand wie Sun Wukong zu werden.
Der Affe ist au?erdem der neunte der zw?lf Tierzeichen, die j?hrlich wechseln. Das Tierkreissystem beginnt mit der Ratte, dann folgen Ochse, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
In den vergangenen 20 Jahren ist Xu oft nach China gereist, um zu beobachten, wie Affen leben, was sie machen und wie sie untereinander in der Gruppe in Kontakt stehen. "Wo auch immer Affen sind, da sind auch meine Fu?spuren zu finden", erkl?rt er gegenüber Xinhua. "Dies ist das erste Mal, dass ich eine Ausstellung in den USA gebe, und gleichzeitig ist es meine erste Ausstellung in einem westlichen Land", so er. Dank seiner Erkundungen entwickelte er eine künstlerische Kapazit?t, mit der er ganz einfach mit nur wenigen Pinselstrichen einen lebhaften Affen zu Papier bringen kann. Seine Gem?lde wurden schon zu vielen Anl?ssen in China ausgestellt und haben verschiedene Preise gewonnen.
"Ich male Affen, um ihre Freude und ihre Traurigkeit auszudrücken, und um die starke Harmonie zwischen der Umwelt, Tieren und Menschen darzustellen", so er. Auf der Er?ffnungszeremonie wird dies von dem Kulturbeauftragten Zhai Deyu best?tigt. Zhai sagt im Namen von Peng Keyu, dem chinesischen Generalkonsul in New York, dass Professor Xu's Gem?lde die Hoffnung der Chinesen auf Frieden und Harmonie in der Welt zeigten und gleichzeitig ihren Wunsch einer guten Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen.
Quelle: Xinhua
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