Der Schritt ist Teil einer fünfmonatigen Kampagne, die das zentrale umfassende Managementbüro gemeinsam mit 14 Ministerien (einschlie?lich des Ministeriums für ?ffentliche Sicherheit und der staatlichen Verwaltung für Arbeitssicherheit) ins Leben gerufen hat.

Ihr Ziel ist, landesweit die Sicherheit von Paketdiensten zu erh?hen, hie? es in einer Medienmitteilung am Mittwoch. Das Personal müsse den Inhalt künftig vor dem Einpacken überprüfen und alle Umschl?ge und Pakete müssen ein R?ntgenger?t durchlaufen.

Die 15 Organe wollen auch die Aufsicht über Produktion, Transport, Vertrieb, Speicherung und Nutzung von Sprengstoffen und gef?hrlichen Gütern verst?rken, um auf diese Weise Straftaten zu erschweren, hie? es in der Erkl?rung weiter.

Am 30. September und 1. Oktober explodierten an verschiedenen Orten in im Landkreis Liuchang in der Autonomen Region Guangxi mehrere Briefbomben. Dabei wurden mindestens sieben Menschen get?tet und Dutzende verletzt. Die Polizei verhaftete daraufhin einen 33-j?hrigen Verd?chtigen mit dem Nachnamen Wei. Im Verlaufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass er andere angestellt hatte, um die Briefbomben auszuliefern.

Am 12. August ereigneten sich in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin zwei gewaltige Explosionen in einem Warenhaus, in dem 700 Tonnen chemische Substanzen einschlie?lich Sodiumcyanid gelagert wurden. Dabei verloren 160 Menschen das Leben.