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18. 05. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Stark von der patriarchalischen Tradition gepr?gt, legt die chinesische Gesellschaft gr??eren Wert auf die S?hne. Doch leiden laut einer aktuellen Studie gerade die Eltern eines Sohnes unter h?herem Druck als die mit einer Tochter, und sind deswegen weniger glücklich.
Archivbild: Der frühere Turnweltmeister Li Xiaopeng und seine dreij?hrige Tochter Olivia
Besonders in der Phase, in welcher der Sohn zwischen 17 und 30 Jahre alt ist, empfinden die Eltern deutlich weniger Gelassenheit als jene mit einer Tochter, lautet das Ergebnis einer Studie, die in den letzten Jahren den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht der Kinder und dem Glücksempfinden der Eltern erforscht hatte. 4.309 Haushalte in zehn St?dten wurden untersucht, davon sind die meisten Familien solche mit einem Einzelkind.
W?hrend der Baby-Phase und der Schulzeit spiele das Geschlecht keine gro?e Rolle für das Glücksgefühl der Eltern, sagte eine der Studienforscherinnen namens Lu Fangwen von der Renmin-Universit?t in Beijing. Aber danach gehe das Glücksgefühl der Eltern mit einem Sohn deutlich zurück.
Lu führte das Ergebnis zun?chst auf den sich ge?nderten Blickwinkel der Eltern zurück, die erkennen, dass die Frau in der Gesellschaft immer konkurrenzf?higer wird, sowohl w?hrend der Ausbildung, als auch auf dem Arbeitsmarkt. Zudem meinten sie, dass sie sich eher um die Eltern kümmern würden, als es S?hne t?ten.
Au?erdem f?rderten die steigenden Immobilienpreise diesen Trend, denn traditionellerweise ist das Elternhaus des Mannes bei der Heirat dafür verantwortlich, eine Wohnung für das Ehepaar zu besorgen. ?Je h?her die Wohnungspreise, desto mehr fühlen sich Eltern eines Sohnes wie Pechv?gel“, sagt Lu.
Quelle: people.cn
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