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13. 04. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Walt Disneys Micky Maus hat eine Partnerschaft mit seinem chinesischen Freund "pummeliger Pinguin", der bekannten Ikone von Chinas gr??tem Internetunternehmen, geschlossen, um Chinas boomende Trickfilmbranche zu erschlie?en.
Walt Disney China, China Animation Group des chinesischen Ministeriums für Kultur und Tencent, Chinas gr??ter Internetdienst, haben am Dienstag ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, um die kreative Forschung und Entwicklung in der Trickfilmbranche voranzutreiben.
Das "Nationale Abkommen zur Zusammenarbeit in der kreativen Forschung und Entwicklung" ist auf die Entwicklung von Chinas Trickfilmbranche ausgerichtet.
Die Organisation wird als Inkubator dazu dienen, lokale Talente zu schulen und originelle Inhalte für die Unterhaltung eines chinesischen und weltweiten Publikums zu schaffen.
Als Teil des Abkommens wird Walt Disney seine Kompetenz im Geschichtenerz?hlen, von der Konzepterstellung und Geschichtenentwicklung bis hin zur Marktforschung, bereitstellen.
Das Unternehmen wird zusammen mit der China Animation Group und Tencent lokale Inhalte über verschiedene Medien, einschlie?lich Fernsehen, Film und digitalen Plattformen, in China und international verbreiten.
Tencent unterstützt im Onlinemarketing
Tencents gro?e Nutzerzahl in China k?nnte eine gro?artige Plattform für Disney sein, um seine Marke und seine animierten Charaktere in China zu bewerben.
Disneys etabliertes Medienportfolio und animierte Charaktere werden neuen Unternehmen in der Animationsbranche wie Tencent Auftrieb geben.
Der Disney Vergnügungspark ?ffnet voraussichtlich im Jahr 2015 in Shanghai seine Pforten. Am Dienstag erhielt der Park für die erste Bauphase von einem Bankenkonsortium in Shanghai ein Darlehen von 12,9 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden Euro).
Das chinesische Ministerium für Kultur sch?tzte den Wert von Chinas Trickfilmindustrie im Jahr 2010 auf 47 Milliarden Yuan (5,7 Milliarden Euro).
In China gibt es mehr als 10.000 Trickfilmunternehmen, doch nur wenige seiner animierten Charaktere sind dem Publikum bekannt.
Studien zeigten, dass 19 der 20 beliebtesten animierten Figuren in China aus dem Ausland kommen. Die einzige Ausnahme ist der Affenk?nig.
Im Jahr 2011 stammte nur einer von sieben Trickfilmen mit Kasseneinnahmen von über 50 Millionen Yuan (6 Millionen Euro) von einem chinesischen Unternehmen. Allerdings betrug der Umsatz des Filmes weniger als ein Viertel des beliebtesten Animationsfilmes, wie die China Animation Group mitteilte.
"Ein Mangel an genialen kreativen Ideen ist die gr??te Herausforderung unserer Trickfilmbranche", sagte Gao Zheng, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für die Kulturindustrie des Ministeriums für Kultur.
Die Branche arbeitete bisher haupts?chlich für ausgelagerte Projekte von ausl?ndischen Trickfilmunternehmen.
"Die Zusammenarbeit zwischen den drei Unternehmen ist ein kluger Weg, um gro?artige Produkte hervorzubringen", sagte Gao.
Quelle: China Daily
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